Fahrer nur leicht verletztUnfall bei Starkregen auf der oberbergischen A4

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Feuerwehrleute stehen an einem Auto, das hinter der Leitplanke auf der Seite liegt.

An dem Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, es musste abgeschleppt werden.

Bei einem Alleinunfall am Samstag zwischen Bergneustadt und Eckenhagen wurde das Auto völlig demoliert, der Fahrer erlitt nur leichte Schürfwunden. 

Ein Starkregenguss ist am Samstagnachmittag gegen 15.35 Uhr einem 27-jährigen Kölner zum Verhängnis geworden. Auf seinem Weg in den Pfingsturlaub war er auf der Autobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Bergneustadt und Eckenhagen in Höhe der Reichshofer Ortschaft Wehnrath nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Nach Angaben der Polizei vor Ort kam er vermutlich infolge einer nicht an das Wetter angepassten Geschwindigkeit ins Schleudern. Der Mercedes bohrte sich zunächst in die an dieser Stelle recht steile Böschung und kippte dann auf die Fahrerseite. Der Wagen rutschte über eine dort beginnende Leitplanke und blieb schließlich rund 40 Meter weiter auf der Beifahrerseite liegen. Bei diesem Manöver erlitt der Fahrer glücklicherweise nur leichte Schürfwunden. Er wurde vom Rettungsdienst in das Gummersbacher Krankenhaus gebracht.

Nur kurzer Stau auf der A4

Im Einsatz war auch die Reichshofer Feuerwehreinheit Mittelagger mit rund 15 Kräften. Einsatzleiter Florian Engel schilderte vor Ort, dass sich der Fahrer selbst habe befreien können.

Allerdings mussten die Wehrleute Betriebsstoffe auf dem Standstreifen abstreuen. Ansonsten beschränkte sich die Aufgabe der Feuerwehrleute auf den Brandschutz und die Verkehrssicherung. An dem Mercedes entstand erheblicher Sachschaden, er musste abgeschleppt werden. Die A4 war im Bereich der Unfallstelle für rund zwei Stunden nur einspurig befahrbar. Dabei bildete sich aber ein Rückstau von lediglich einigen hundert Metern.

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