Institut der Deutschen WirtschaftSchüler aus Brühl nahmen am Landeswettbewerb teil

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Auf dem Foto sind Schüler des Max-Ernst-Gymnasium zu sehen.

Die Schülerinnen und Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums stellten ihre Firma SoCloth im Rahmen des Wettbewerbs einer Jury vor.

Schüler des Max-Ernst-Gymnasiums präsentierten in Köln ihr Start-Up, das eine nachhaltige und kreative Produktion von T-Shirts anstrebt.

Ohne den ganz großen Erfolg, aber mit jeder Menge Erfahrungen im Gepäck trat eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Max-Ernst-Gymnasiums die Heimfahrt vom Junior-Landeswettbewerb des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln an. Sie hatten sich neben neun Mitbewerbern um den Titel beste Schülerfirma Nordrhein-Westfalens beworben und ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertretern von Wirtschaft und Politik präsentiert.

T-Shirts sollen nachhaltig und fair produziert werden

„Unser Pitch war sehr gelungen. Wir haben es geschafft, das Publikum interaktiv einzubinden. Ich hatte das Gefühl, dass wir unsere Botschaft gut rüberbringen konnten und deutlich wurde, dass wir uns klar von der Fast-Fashion-Industrie abgrenzen und mit unserer sozialen Kleidung die Modebranche revolutionieren wollen“, sagte Theo Schwagers von SoCloth.

Wir wollen die Welt ein bisschen besser machen
Rieke Fröhlich, Schülerin des Max-Ernst-Gymnasiums Brühl

Die Geschäftsidee besteht darin, T-Shirts nachhaltig und fair zu produzieren und beim Design Künstler aus aller Welt einzubinden. „Daher auch unser Slogan Your Voice, your Choice. Wir wollen die Welt ein bisschen besser machen“, sagte Schülerin Rieke Fröhlich.

Den Wettbewerb gewann eine Schülerfirma aus Wuppertal mit einem Schachspiel, dessen Figuren Sehenswürdigkeiten nachempfunden sind, sowie eine Gruppe aus Rheine mit einem Europa-Kartenspiel zur politischen Partizipation.

„Insgesamt war die Gründung der Schülerfirma ein schöner Kontrast zum normalen Unterricht. Man hat gemerkt, dass man nicht immer alles allein machen muss. Man kann sich auch auf sein Team verlassen und gemeinsam etwas Großes schaffen“, so Theo Schwagers vom MEG. 

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