Die CSD-Demo mit rund 200 Wagen ist der Höhepunkt des ColognePride 2023. Lesen Sie hier alle Highlights mit den besten Bildern und Videos.
CSD-NewsblogUnwetter sorgt für Verzögerung bei Parade – Straßenfest in der Altstadt kurz unterbrochen
Der Christopher Street Day in Köln ist im vollen Gange. Höhepunkt der dreitägigen Veranstaltung: die große Abschluss-Demonstration am Sonntag. Die Veranstalter verzeichnen einen großen Ansturm an Gästen.
Sonntag, 9. Juli: CSD-Parade gegen kurz vor 19 Uhr beendet
Die Wagen haben ihr Ziel erreicht. Die Parade ist damit beendet. Wir beenden damit unseren Liveblog.
Sonntag, 9. Juli: Parade wird am Abend fortgesetzt
Gruppe 171 überquert gerade die Kreuzung Tunisstraße/Komödienstraße. Es ist noch lange kein Ende in Sicht, die Demo wird sich bis in den Abend ziehen.
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Sonntag, 9. Juli: CSD-Straßenfest geht um 18.30 Uhr weiter
Nach der Räumung wegen eines Unwetters wird das Bühnenprogramm des CSD-Straßenfests in der Kölner Altstadt um 18.30 Uhr wieder fortgesetzt. Nach der Aufhebung der Warnung könne nun alles wie geplant weitergehen, sagte ein Sprecher dieser Zeitung. Die CSD-Parade zog unterdessen weiter durch die Stadt und wurde nicht abgebrochen.
Sonntag, 9. Juli: CSD-Straßenfest unterbrochen
Wegen einer Unwetterwarnung wird gerade das Bühnenprogramm des CSD-Straßenfests in der Kölner Altstadt unterbrochen. Polizei und Veranstalter bitten die Besucher, den Alter Markt und den Heumarkt zu verlassen und sich in einen sicheren Bereich zu bewegen, wie die umliegenden Gastronomiebetriebe. Es werde informiert, sobald das Programm weiterlaufen kann.
Sonntag, 9. Juli: Wetter wird ungemütlicher
Das Wetter in Köln wird immer ungemütlicher, es ziehen teils starke Winde auf. Konfetti und Laub fliegen durch die Luft. Wer seinen Schirm zu Beginn der Parade als Sonnenschutz brauchte, nutzt ihn jetzt als Regenschutz. Nachdem es sich schon länger angedeutet hatte, fallen die ersten Regentropfen in Köln. Noch zeigen sich die meisten Demonstrierenden und Zuschauenden unbeeindruckt, einige fliehen aber schon.
Sonntag, 9. Juli: Iran-Wagen von Düsseldorfer Wagenbauer Tilly unterwegs
Der 94. Wagen der Parade steht unter dem Motto „Woman, Life, Freedom“ (Frau, Leben, Freiheit) und steht für die Freiheitsproteste im Iran. Organisiert wurde er unter anderem von der Initiative „Be Our Voice Iran Rhein-Neckar“. Gestaltet hat den Hauptwagen der Düsseldorfer Bildhauer Jacques Tilly: Vorne ist ein Kunstwerk einer Frau zu sehen, die mit ihren Haaren einen Mullah erwürgt – ein Sinnbild der Revolution. Das Ablegen des Kopftuchs, das Zeigen und Schneiden der Haare sind ein Protest gegen das Terrorregime. In den Haaren der Frau steht „Iran ist queer“.
Sonntag, 9. Juli: Regenschauer über Parade möglich
Aktuell verdunkelt sich der Himmel über der CSD-Demonstration in Köln und die Luft wird drückender. Die Temperaturen sind weiterhin hoch, laut Deutschem Wetterdienst sind ab dem Nachmittag allerdings Schauer und gegen Abend sogar Gewitter möglich.
Sonntag, 9. Juli: Queere Kisscam begeistert Teilnehmende
Beim diesjährigen CSD demonstrieren so viele Studierende gemeinsam wie noch nie in Köln, sagt Steph Metz vom Queer-Referat AQUK der Universität zu Köln. „Wir haben die Tausendergrenze schon lange geknackt.“ Mit dabei ist nicht nur die Uni, sondern auch Studierende der anderen Kölner Hochschulen wie Sporthochschule Köln und der Technischen Hochschule. Besonders im Hochschulblock: Ilona Hug läuft mit einem Bilderrahmen durch die Menge. Viele Zuschauende wollen sich mit der „queeren Kisscam“ fotografieren lassen. „Wir wollten den Menschen die Möglichkeit geben, diese schönen Momente festzuhalten“, sagt Metz.
Sonntag, 9. Juli: Katholiken beim CSD: „Lebe so, dass Woelki etwas dagegen hätte“
Auch Katholikinnen und Katholiken sind bei der CSD-Demo mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei. „#katholischundqueer“ steht auf ihren T-Shirts. Viele der Schilder, die sie hochhalten, richten sich gegen den Kölner Kardinal Rainer Woelki: „Lebe so, dass Woelki was dagegen hätte“ steht etwa auf einem Regenbogenschild.
Sonntag, 9. Juli: Bundespolitiker von SPD und Grünen bei Demo
Auch Spitzenpolitiker von SPD und Grünen sind zum CSD in Köln gekommen. „Wir haben schon viel erreicht, aber wir sind noch nicht am Ziel“, sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Im Kampf für gleiche Rechte und gegen Queer-Feindlichkeit gebe es noch viel zu tun.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rief alle Besucher auf, wegen des schwül-heißen Wetters mit Temperaturen von über 30 Grad aufeinander Acht zu geben. Teilnehmer und Zuschauer sollten ausreichend trinken und sich möglichst viel im Schatten aufhalten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat unter anderem für Köln eine Hitzewarnung herausgegeben. (mit dpa)
Sonntag, 9. Juli: Wagen des Kölner Stadt-Anzeiger mit „Prince Charming“-Kandidaten gestartet
Zum ersten Mal mit einem eigenen Wagen sind auch die „Kölner Stadt-Anzeiger Medien“ bei der Kölner CSD-Demo dabei. Mitarbeitende des „Kölner Stadt-Anzeiger“, des „Express“ und von „Radio Köln“ fahren gemeinsam mit Kandidatinnen und Kandidaten der queeren Dating-Shows „Prince Charming“ und „Princess Charming“ mit. Darunter Bon und Max aus der zweiten Staffel und die zweite „Princess Charming“ Hanna mit der Gewinnerin ihrer Staffel, Jessi. Der Wagen fährt unter der Nummer 108 bei der Demonstration mit.
Sonntag, 9. Juli: Profis des 1. FC Köln beteiligen sich am CSD
Auch Fußballprofis des 1. FC Köln nehmen an der Demonstration zum Christopher-Street-Day teil. Auf einem der Paradewagen fahren Stürmer Steffen Tigges und Abwehrspieler Timo Hübers mit.
Sonntag, 9. Juli: Teile des Zugs noch in Wartestellung
Während die ersten Wagen schon unterwegs sind, stehen auf der Mindener Straße in Köln-Deutz noch viele weitere in Startposition.
Sonntag, 9. Juli: Heiße Temperaturen in der Kölner Innenstadt
Die Mittagshitze macht den Teilnehmenden und Besucherinnen und Besuchern zu schaffen. Regenbogenfächer und bunte Sonnenschirme bieten ein wenig Erleichterung. Auf der vollen Schildergasse drängeln sich die Menschen auf der Schattenseite, als der erste Demowagen heranrollt. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch, Jubelrufe, Trillerpfeifen und „Happy Pride!“ schallen durch die Einkaufsstraße.
Sonntag, 9. Juli: Demonstration ist gestartet
Mit einem dreifachen „Happy Pride!“ startet die CSD-Demo 2023. Die LKW rollen langsam über die Deutzer Brücke Richtung Heumarkt los. Ganz vorne mit dabei: Polizeipräsident Falk Schnabel und Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „Der CSD ist wichtig, weil queere Menschen immer noch Feindseligkeit erleben. Als Stadt betrachten wir Vielfalt als Chance. Wir geben Feindseligkeit und Hass keinen Zentimeter nach.“
Sonntag, 9. Juli: Bahnhof in Deutz kurz vor Demo-Start brechend voll
Eine halbe Stunde vor Demo-Beginn ist der Deutzer Bahnhof brechend voll. Mitglieder des AStA der Universität Bonn haben sich gerade durch die Menge gekämpft und versammeln sich auf dem Ottoplatz. „Wir sind hier, um mit den Kölner Referaten mitzulaufen“, erzählt Günter von Schenk, ein Mitarbeiter des Bonner Referats. „Wir wollen Solidarität zeigen im Angesicht der derzeitigen rechten Umtriebe.“
Sonntag, 9. Juli: ColognePride rechnet mit fast eineinhalb Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern
Zur diesjährigen Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) in Köln werden am Sonntag ab 12 Uhr wieder Hunderttausende Menschen erwartet. Der Verein ColognePride rechnet mit rund 55.000 Teilnehmenden und fast eineinhalb Millionen Zuschauern.
Mehr als 220 Gruppen sind beim Demonstrationszug zu Fuß und auf Wagen dabei. Hier bekommen Sie alle wichtigen Informationen rund um die Veranstaltung am heutigen Sonntag.
Samstag, 8. Juli: Emotionales Lichtermeer gegen das Vergessen auf dem Heumarkt
Am Samstagabend leuchtet der Heumarkt zum Gendenken und gegen das Vergessen von verstorbene HIV- und Aids-Erkrankten. Es ist ein Lichterbad aus Emotionen, als Tausende Menschen eine Kerze anzünden oder ihre Handylampen einschalten, während Dragqueen Marcella Rockefeller kraftvolle, langsame Lieder singt oder absolute Stille herrscht.
Zuvor erzählen vier HIV- und Aids-Erkrankte ihre Geschichten. So berichtet einer, dass er wegen Drogen erkrankt sei. Er hätte Angst gehabt, von der Gesellschaft verstoßen zu werden. Heute gehe er offen und selbstbewusst mit seiner Krankheit um. Auch eine Kenianerin will offen mit ihrer Krankheit umgehen. „Ich bin schwarz und habe HIV, ich will mich nicht länger verstecken, sondern stolz drauf sein.“
Dann erstrahlt der Heumarkt im Lichtermeer. Das Publikum ist sichtlich gerührt. Einige staunen, bei anderen laufen die Tränen.
Samstag, 8. Juli: Polizei sperrt Schaafenstraße ab
Mittlerweile ist auch die Schaafenstraße erwacht. Sie ist komplett voll und wurde bereits von der Polizei abgesperrt. Wie viele Menschen da sind, können die Beamtinnen und Beamten nicht einschätzen, aber an dem queeren Hotspot fange die große Party jetzt erst an.
Die Community feiert in den Bars und Clubs, aber auch auf der Straße. Georg und Chris sind das erste Mal auf dem CSD. Sie sind wegen des Moulin Rouge aus Karlsruhe herkommen, aber wollen jetzt auch den CSD mitnehmen. „Ich bin heute für alles offen“, sagt Chris scherzhaft. Konkrete Pläne haben die beiden nicht.
Samstag, 8. Juli: Tausende demonstrieren auf dem Roncalliplatz für Rechte lesbischer Frauen
Auf dem Roncalliplatz wird eine große rosa-weiß-orangefarbene Flagge in die Luft gehalten. Ein Symbol für lesbische Menschen. Hinter ihr der Kölner Dom. Im Hintergrund tönen laute Trommeln. Sie werden von weiblich gelesenen Personen gespielt. Es ist der Beginn des Dyke-March-Cologne.
Dykes ist das englische Wort für Lesben und wurde lange als Beleidigung genutzt, bevor es eine Umdeutung ins Positive erfahren hat. Die Kölner Dykes und ihre Verbündeten demonstrieren am Samstagabend für mehr Aufmerksamkeit für die lesbische Community und ihre politischen Forderungen. Die Ausrufe „Stop killing trans* people“ und „Solidarisch und bereit gegen Trans*feindlichkeit“ werden mit Nachdruck geprobt.
Danach marschieren um 18.25 nach Schätzung der Veranstalterinnen circa 2000 Menschen los, unter ihnen Henriette Reker.
Samstag, 8. Juli: Kunstprojekt soll auf Menschenrechte und Missstände in EU-Ländern aufmerksam machen
„The sun is for everyone. Rights, too“ (übersetzt: „Die Sonne ist für jede, jeden. Rechte auch“) steht auf einem Plakat an einer hölzernen Kuppel. Es ist eines von 13 Kunstwerken aus 13 EU-Ländern, die Democracy International an ihrem „Europe Dome“ aushängen.
Das Kunstprojekt soll daran erinnern, dass Menschenrechte jeder und jedem zustehen und auf die Missstände in einigen EU-Ländern aufmerksam machen. Auf dem Straßenfest soll das Kunstprojekt Sichtbarkeit bekommen.
Samstag, 8. Juli: Menschen sammeln sich vor Partybühne an der Gürzenichstraße
Besonders beliebt ist die Partybühne an der Gürzenichstraße. Ähnlich eng wie in Clubs bewegen sich die Menschen zur Musik. Alter, Herkunft und Sexualität spielen dabei keine Rolle. Alle kommen zusammen, um zu queeren Klassikern und klassischer Clubmusik zu tanzen – mit ständiger Taktbegleitung von bunten und glitzernden Fächern.
Samstag, 8. Juli: Rapperin JNNRHNDRXX heizt ColognePride auf dem Heumarkt ein
„So viele hotte Menschen hier“, ruft Rapperin JNNRHNDRXX (ausgesprochen Jenner Hendrix) auf dem Heumarkt. Sie eröffnet um 15 Uhr das Bühnenprogramm. Mit ihren feministischen Texten und heißem Tanz, der von Twerking dominiert wird, lockt die Berlinerin die Menschen vor die Bühne.
Neben ihr rappt ein Gebärdensprachdolmetscher ihre Songs mit vollem Körpereinsatz und matcht ihrer Energie. Der Heumarkt ist mittlerweile ordentlich gefüllt. Trotz 34 Grad und knallender Sonne tanzt, singt und jubelt das Publikum mit ihr.
Samstag, 8. Juli: Der CSD in Köln ist im vollen Gange – Eindrücke aus der Stadt
Samstag, 8. Juli: Drag Queens rufen zur Teilnahme an CSD-Demo am Sonntag auf
„Warum wir hier sind, hat einen ganz wichtigen Grund“, sagt Marcella Rockefeller. Rockefeller, Kimberly Kiss und Laila Licious sind Drag Queens, die gemeinsam zur Teilnahme an der CSD-Demo am Sonntag aufrufen. In Zeiten wie diesen würden Veranstaltungen wie der CSD am liebsten von manchen Parteien wieder verboten werden, sagt Rockefeller. „Deswegen ist es umso wichtiger, laut zu sein, auf die Straße zu gehen. Kommt morgen alle zur großen Demo, die wird Rekorde sprengen“, appelliert die Drag Queen.
Samstag, 8. Juli: Straßenfest hat wieder begonnen
Um 12 Uhr hat das Straßenfest für den Samstag seine Pforten geöffnet. Auf der Hauptbühne läuft der Soundcheck, das Programm startet um 15 Uhr, und die Altstadt füllt sich langsam wieder mit bunten Menschen.
Samstag, 8. Juli: Pride zum Frühstück
Während der Heumarkt, auf dem gestern offiziell das Straßenfest eröffnet wurde, noch schläft, startet circa 250 Meter weiter die nächste Party. Im Hard Rock Café versüßen Kimberly Kiss, Laila Licious und Marcella Rockefeller beim Drag Brunch den Besucherinnen und Besuchern den Morgen.
Es ist erstaunlich, wie viele zu dieser „unchristlichen Uhrzeit“, wie ein Besucher 9.30 Uhr betitelt, da sind, haben doch einige bis tief in die Nacht noch gefeiert. Doch mit Sekt, amerikanischem Frühstück und der liebevollen Schroffheit dreier Dragqueens lässt es sich gut in den CSD-Samstag starten.
Freitag, 7. Juli: Straßenfest des CSD startet mit großer bunter Party auf dem Heumarkt
Über den Heumarkt schallt „Y.M.C.A.“ von Village People – die LGBTQI+-Hymne schlechthin. 1978 ist der Welthit rausgekommen, heute, 45 Jahre später ist die Situation der queeren Community besser als damals. Aber es gibt immer noch viel zu tun. Und deshalb feiern und demonstrieren an diesem Wochenende mehr als eine Million Menschen den Christopher Street Day (CSD) in Köln.
Freitag, 7. Juli: CSD-Straßenfest auf dem Heumarkt eröffnet
Das CSD-Straßenfest in Köln ist offiziell eröffnet. Pünktlich um 18 Uhr fällt am Freitagabend auf der Hauptbühne am Heumarkt der Startschuss. „Endlich“, sagt Jens Pielhau von Cologne Pride. Die diesjährige CSD-Demonstration sei die größte, die jemals in Köln stattfand.
Kölns Bürgermeister Andreas Wolter (Grüne) begrüßt Gäste „aus der ganzen Welt“ und betont anlässlich des CSD: „Hass und Gewalt gehören nicht nach Köln.“ Auch NRW-Gleichstellungsministerin Josefine Paul (Grüne) spricht zum CSD-Auftakt in Köln. CSD-Demonstrationen seien mehr als bunte Stadtfeste, „es ist auch ein Kampf für unsere Demokratie.“
Freitag, 7. Juli: Eröffnung bei der „Queer-Night“ am Heumarkt
Auf der großen Bühne am Heumarkt präsentieren Express und Radio Köln bei der „Queer-Night“ ab 17 Uhr ein buntes Programm. Morning-Show-Moderator Daniel Wallroth und Musikerin Cassy Carrington moderieren den Abend vor knapp 15.000 Leuten. Um 18 Uhr wird das Straßenfest hier offiziell eröffnet.
CSD 2023: KVB setzt mehr Busse und Bahnen ein
Die KVB weitet zur Demo des Christopher Street Days am Sonntag, 9. Juli, ihr Angebot aus. Grundsätzlich fahren die Busse und Stadtbahnen nach Sonntagsfahrplan. Die KVB setzt jedoch von 10 bis 17 Uhr zusätzliche Bahnen im 15-Minuten-Takt zwischen Junkersdorf und dem Stadthaus in Deutz auf dem Weg der Linie 1 ein. Außerdem wird zwischen Niehl und den Messe-Osthallen für diesen Tag eine zusätzliche Linie eingerichtet. Mehr zu Bussen und Bahnen am CSD finden Sie hier.
CSD 2023: Teilnehmerrekord bei Demo in Köln
Die Veranstalter des Demonstrationszugs am Christopher Street Day erwarten die größte Teilnehmerzahl seit Bestehen der Veranstaltung. Nach den etwa 180 teilnehmenden Gruppen im vergangenen Jahr, werden es am 9. Juli 2023 „auf jeden Fall mehr werden“, sagt Cologne-Pride-Geschäftsführer Uwe Weiler im Gespräch mit „ekonomy mit K“, dem Wirtschafts-Podcast des „Kölner Stadt-Anzeiger“.
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