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„Ich habe nie wieder was von ihm gehört“Regina Halmich lästert über Stefan Raab

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Regina Halmich spricht bei Steffen Hallaschka über den Boxkampf gegen Stefan Raab. (Bild: RTL / Anne Werner)

Regina Halmich spricht bei Steffen Hallaschka über den Boxkampf gegen Stefan Raab. (Bild: RTL / Anne Werner)

Im RTL-Jahresrückblick „2024! Menschen Bilder Emotionen“ verriet sie, warum sie sich dabei sehr zurückgehalten hat ...

Durch Regina Halmichs Zusage, einen dritten Showkampf gegen Stefan Raab auszutragen, verhalf die ehemalige Profi-Boxerin dem Entertainer zum Comeback des Jahres - immerhin vor rund 8 Millionen Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern. „Es ist ein Stück Fernsehgeschichte, was wir geschrieben haben“, darauf sei sie stolz.

Vorab habe sie jedoch drei Wochen überlegt, bevor sie das Angebot angenommen habe. „Es war sein ganz großer Wunsch“, also habe sie Stefan Raab den Gefallen getan. „Weil das die größte Aufmerksamkeit mit sich bringt.“ Sie stellte beim RTL-Jahresrückblick „2024! Menschen Bilder Emotionen“ jedoch auch klar: „Showkampf bedeutet eben, dass zwar nichts abgesprochen ist, aber eben keine richtigen Profis mehr in den Ring gehen.“

Das brachte Steffen Hallaschka auf die Frage: „Hatte der Metzgerssohn aus Köln überhaupt eine Chance?“ Halmich winkte ab: „Boxerisch natürlich nicht.“ Sie räumt aber auch ein: „Er hat 35 Kilo mehr auf die Waage gebracht, war viel größer. Ich habe zehn Jahre lang nichts von ihm gehört. Ich habe wirklich die Katze im Sack gekauft.“

Regina Halmich: „Habe gedacht, da kommt Nino de Angelo“

Über Raabs inszenierten Auftritt auf der Showtreppe lachte sie im RTL-Jahresrückblick: „Ich habe erst gedacht, da kommt Nino de Angelo.“ Der erste Eindruck: „Ich bin schon ein bisschen erschrocken.“ Das sei für sie auch nicht einfach gewesen: „Da steht ein fast 60-jähriger Mann vor mir mit weißem Rauschebart.“ Hallaschka grinste: „Da spielt dann schon Mitleid mit.“ Regina Halmich erklärte: „Natürlich bin ich es gewohnt vom Training, dass da echte Profis oder wirklich austrainierte, knackige Männer dastehen.“

Trotzdem zollte sie ihrem Boxgegner Respekt: „Er hat es durchgezogen.“ Ihr eigenes Comeback als Profiboxerin schloss sie aus: „Jetzt bin ich in einem Alter, wo ich vernünftig werde.“ Ein Bierchen hätte sie mit Stefan Raab trotzdem gerne noch getrunken, aber: „Ich habe nach diesem Showkampf nie wieder was von ihm gehört.“ Damit habe sie inzwischen ihren Frieden geschlossen: „Ich hätt's gemacht, er macht's eben nicht.“ (tsch)