Die Polizei sucht mit einem Hubschrauber nach dem Lkw, der nach dem Zusammenstoß weitergefahren sein soll.
Lkw fuhr weiterA1 Richtung Köln bei Mechernich nach Unfall gesperrt – eine Person tot
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls am Freitagmittag, 29. November, ist die A1 in Richtung Köln bei Mechernich gesperrt. Bei dem Unfall ist eine Person gestorben, weitere Personen sind in Lebensgefahr und schwer verletzt.
„Gegen 11.40 Uhr fuhr ein Transporter auf der A1 in Richtung Autobahnkreuz Bliesheim“, teilt ein Polizeisprecher auf Anfrage mit. Zwischen Mechernich und Wißkirchen stieß der Transporter dabei wohl mit einem Lkw zusammen.
Unfall auf A1 bei Mechernich: Lkw fuhr nach Zusammenstoß weiter
Der Lkw fuhr offenbar weiter. Vermutlich sei der Transporter dann infolge des Zusammenstoßes mit einem anderen Lkw zusammengeprallt, der rechts auf dem Standstreifen stand. In dem Transporter befanden sich drei Personen. Der Fahrer ist laut Polizeisprecher schwer verletzt und wird ins Krankenhaus gebracht. Ein Beifahrer ist gestorben und ein zweiter Beifahrer in Lebensgefahr.
Auch der Fahrer des Lkw auf dem Standstreifen wird im Krankenhaus behandelt, so der Sprecher. Laut ersten Erkenntnissen befand sich der Lkw wegen eines möglichen internistischen Notfalls auf dem Standstreifen.
A1 Richtung Dortmund ab Anschlussstelle Mechernich gesperrt
Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam sei vor Ort, sichere Spuren und befragte Zeugen, erklärt der Sprecher. Die Autobahn ist ab der Anschlussstelle Mechernich in Richtung Köln gesperrt. Die Polizei suche noch nach dem geflüchteten Lkw, mit dem der Transporter zuerst zusammengestoßen sein soll. Auch ein Hubschrauber sei dabei im Einsatz. „Wir haben ihn aber noch nicht gefunden.“
Wie lange die Sperrung dauert, ist noch unklar. Derzeit staut es sich zwischen Mechernich und Wißkirchen auf etwa vier Kilometern. (at)