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Vom Gasbräter bis zur WerkslokomotiveStadt Leverkusen verteilt Geld im Viertel

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Die Lokomotive E11, ehemals Bahnen der Stadt Monheim, kommt zurück nach Rheindorf, wo sie allerdings nur als Denkmal aufgestellt werden soll.

Die Lokomotive E11, ehemals Bahnen der Stadt Monheim, kommt zurück nach Rheindorf, wo sie allerdings nur als Denkmal aufgestellt werden soll.

Die Gesamtsumme beträgt 33.000 Euro.

Die zuständige Bezirksvertretung I hat der Rückführung der alten Lokomotive zugestimmt, die in den 1980er-Jahren von Leverkusen nach Salzburg an die dortige Eisenbahngesellschaft verkauft wurde. Der Vertrag soll unterschriftsreif vorliegen. Die Lok soll in Rheindorf an der Grieße als kleines Industriedenkmal abgestellt werden.

Auf diese Grünfläche in Rheindorf Auf der Grieße / Hitdorfer Straße könnte die E11 gestellt werden. Foto: ralf krieger

Auf diese Grünfläche in Rheindorf Auf der Grieße / Hitdorfer Straße könnte die E11 gestellt werden. Foto: ralf krieger

Die Investition von 5500 Euro ist nicht einmal die größte der kleinen Investitionsmaßnahmen im Stadtbezirk I. Mit 8000 Euro wird ein Bücherschrank am Konrad-Adenauer-Platz gefördert. Ein Stromkasten auf dem Kirmesplatz in Hitdorf kostet gar 9000 Euro. Die Nachbarschaften an der Flensburger und Sonderburger Straße bekommen eine Picknickbank auf dem Spielplatz, die kostet 5000 Euro.

Der Rest von den 33.000 Euro, die 2024 im Bezirk verteilt werden, verteilt sich auf die vielen Vereine in den Vierteln, die Anträge stellen konnten: von Büchern für die Stadtteilbibliothek über Tische für die Schiffsbrücke, eine Tonanlage fürs Topos, ein neues Sonnensegel für den Neulandpark bis hin zu einem Zuschuss für einen Gasbräter für die Kleingartenfreunde am Burgweg.