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Wohnen in LeverkusenWGL geht mit neuem Service-Center auf Kunden zu

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Geschäftsführer Gerald Hochkamer und Abteilungsleiter Thomas Seidel durchschneiden zur Eröffnung ein pinkes Band vor der Eingangstür des neuen Service-Centers der Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH.

Geschäftsführer Gerald Hochkamer (links) und Abteilungsleiter Thomas Seidel eröffnen das neue Service-Center der Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH (WGL).

Vier Mitarbeitende kümmern sich von Montag an um die Mietangelegenheiten von Kundinnen und Kunden der WGL.

Nach der vierjährigen Schließung der Geschäftsstelle eröffnete die Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH (WGL) am Freitag, 26. Januar 2024, ihr neues Service-Center für den Publikumsverkehr. Vor Mitarbeitenden sowie Gästen aus Politik, dem Aufsichtsrat und Mietervertretern durchschnitt WGL-Geschäftsführer Gerald Hochkamer symbolisch das Band vor den Eingangspforten der renovierten Zentrale. Die erste Kundin, berichtete Hochkamer, hatte sogar schon vor der offiziellen Eröffnung am Morgen den Service des Teams in Anspruch genommen.

Bearbeitet werden in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Wiesdorf ab Montag sämtliche Anliegen von Mieterinnen und Mietern. Dazu gehören Wohnungsnachfragen, die Annahme von Beschwerden und Ausgabe von Mietbescheinigungen sowie anderen Formularen. Vier Mitarbeitende bearbeiten die Belange an fünf Tagen in der Woche, montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16.30 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr. Ziel sei es, die Anliegen kurzfristig und schnell abzuwickeln. „Weiterhin bestehen die digitalen Angebote über die App“, sagte Hochkamer.

Die WGL ist Vermieter von rund 7000 Wohnungen in Leverkusen

Nachdem Besuche bei der WGL in Corona-Zeiten nur mit vorheriger Terminabsprache möglich waren und der Service auch nach dem Ende der Pandemie nicht wieder aufgenommen wurde, wolle das Wohnungsunternehmen die Unternehmenskommunikation nun wieder stärker forcieren. Es sei wichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben, „respektvoll und achtsam“ mit Vermietern in Kontakt zu treten. Auch die Barrierefreiheit bedachte das Unternehmen dabei, unter anderem mit rollstuhlgerechten WC in den neuen Räumlichkeiten.

Das neue Servicekonzept ist ein Teil der „Agenda 2030 plus“, mit der auch die Wohnmarktsituation in Leverkusen verbessert werden soll. Eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen bis Ende 2033 insgesamt 720 Wohnungen neu bauen und zusätzlich 850 Wohnungen in ihrem Bestand sanieren. Bereits jetzt zähle die WGL rund 7000 Mietverhältnisse, das seien 10 Prozent des Mietmarktes in ganz Leverkusen, sagte Hochkamer, der für das Jahr 2024 weitere Projekte plant.