Die Kölner OB Henriette Reker, NRW-Opferschutzbeauftragte Barbara Havliza und Autor Jürgen Wiebicke diskutieren über Folgen von Angriffen auf Politiker.
Diskussion mit Jürgen Wiebicke und Henriette RekerWorauf kommt es an, um die Demokratie zu retten?
Bedrohungen und Angriffe gegen Kommunalpolitiker und -politikerinnen, aber auch Polizei und Rettungskräfte sind zunehmend an der Tagesordnung und Ausdruck einer gesellschaftlichen Verrohung. Die Fähigkeit, miteinander konstruktiv zu streiten, nimmt ab. Die Demokratie scheint zunehmend gefährdet. Welche Strategien gibt es gegen die Ohnmachtsgefühle angesichts vieler Krisen auf der Welt? Was erlebt eine Spitzenpolitikerin in ihrem Alltag? Worauf kommt es an, um die demokratische Gesinnung zu retten?
Um diese und viele weitere Fragen geht es bei der Podiumsdiskussion am 21. Februar im Forum Volkshochschule am Neumarkt. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ veranstaltet den Abend in Kooperation mit der Volkshochschule Köln. Unter anderem wird die Kölner OB Henriette Reker an dem Abend über das beinahe tödliche Messer-Attentat und die Drohungen gegen sie, aber auch über die demokratische Kultur in Köln sprechen.
Jürgen Wiebicke und Barbara Havliza diskutieren auf dem Podium mit
Mit auf der Bühne sitzt auch Barbara Havliza, Opferschutzbeauftragte der Landesregierung NRW. Sie war CDU-Ministerin in Niedersachsen und zuvor Vorsitzende des Strafsenats, der den Reker Attentäter verurteilte.
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Ebenfalls dabei ist der Kölner Autor und Journalist Jürgen Wiebicke („Das Philosophische Radio“), der 2017 das Buch „Zehn Regeln für Demokratie-Retter“ und jüngst „Emotionale Gleichgewichtsstörung – Kleine Philosophie für verrückte Zeiten“ veröffentlicht hat. Helmut Frangenberg, Redakteur des „Kölner Stadt-Anzeiger“, wird den Abend moderieren.
Mittwoch, 21. Februar, 19 Uhr, im Forum Volkshochschule am Neumarkt, Cäcilienstraße 9-33. Der Eintritt ist frei, eine Vorab-Anmeldung erforderlich: vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de oder Tel. 0221 – 221 25990.