Gymnasialkräfte sind besonders betroffenZahl der neuen Lehrkräfte in NRW geht weiter zurück

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Ein Schüler meldet sich, während die Lehrerin an die Tafel schreibt.

Bei den meisten Schulformen in NRW gab es in 2023 Rückgänge.

Laut NRW-Bildungsministerium beendeten in 2023 rund 500 Referendare und Referendarinnen weniger ihre Staatsprüfung als in 2022.

Die Zahl der neuen Lehrerinnen und Lehrer in NRW sinkt weiter. Wie die „Rheinische Post“ (Montag) unter Verweis auf Zahlen des NRW-Bildungsministeriums berichtet, beendeten im vergangenen Jahr rund 7000 Referendare ihre Ausbildung mit der Staatsprüfung. 2022 seien es noch rund 7500 gewesen, 2020 über 8300.

​Besonders bei den Gymnasiallehrkräften gebe es stark sinkende Zahlen: Während im vergangenen Jahr rund 3000 neue Pädagogen für Gymnasien und Gesamtschulen ihre Ausbildung abschlossen, waren es 2020 noch rund 4000 gewesen. Auch bei allen anderen Schulformen habe es Rückgänge gegeben. Lediglich beim Lehramt für sonderpädagogische Förderung habe es einen leichten Anstieg von 991 auf 1013 Absolventen gegeben.​ (dpa)

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