Doppel-Rennen der NLS am Nürburgring bedeuteten auch doppeltes Pech für die Rennfahrer Frank Stippler und Carrie Schreiner.
NLS6/NLS7Björn Simon freut sich über Platz zwei in seiner Klasse am Nürburgring
Die 12h-Nürburgring bleiben Zuschauern und Teams gleich doppelt in Erinnerung: Zwei packende Läufe über jeweils sechs Stunden, zwei Tage Sonnenschein mit hochsommerlichen Temperaturen mitten im September in der Grünen Hölle. Unter diesen Voraussetzungen fanden am Wochenende die NLS-Läufe sechs und sieben statt. Mit dabei auch Fahrer aus dem Kreis Euskirchen.
Weiterhin vom Pech verfolgt bleibt Frank Stippler aus Iversheim. Nach dem Ausfall am Samstag wurde in der Nacht lange an seinem Audi gearbeitet, um den Unfallschaden zu reparieren. Im Qualifying bedankte sich Frank Stippler mit der Bestzeit, eh jedoch mal wieder ein Reifenschaden dem Team alle Hoffnung auf einen glücklichen Ausgang nahm.
Tobias Müller: Zweimal unter den ersten Zehn, dennoch nicht zufrieden
Ein durchwachsenes Wochenende erlebte Tobias Müller aus Euskirchen. Er kam mit seinem Porsche zwar zweimal unter die ersten zehn Plätze im Gesamtklassement (einmal Platz sechs, einmal Platz neun). Doch mit der Geschwindigkeit seines Fahrzeugs war er nicht zufrieden.
Alles zum Thema Nürburgring
- Schumis Wohnzimmer Vor 40 Jahren wurde die neue Grand-Prix-Strecke am Nürburgring eröffnet
- Zum Saisonstart Rekordbesuch am Ring – Polizei zieht Bilanz der Kontrolle bei Blankenheim
- Kontrollen in der Eifel Innenminister Reul warnt Biker: „Fummelt nicht zu viel dran rum“
- „Über Geld spricht man doch“ Cora Schumacher packt in Doku über Finanzen aus – „nur 148 Euro Rente“
- 24h-Qualifiers Klassensieg für Tobias Müller – Frank Stippler fährt auf Gesamtplatz drei
- NLS-Saisonstart Tobias Müller und Peter Terting liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen
- Kommentar zum Nürburgring Der Sport bleibt durch den Streit auf der Strecke
Schlimmer traf es Carrie Schreiner (Euskirchen), die zweimal die Zielflagge nicht zu sehen bekam. Ihr Lebensgefährte Peter Terting erreichte an dem Wochenende die Plätze vier und fünf in der Klassenwertung.
Klassen-Podiumsplatz für Weilerswister Björn Simon
Erfreulicher lief es für Björn Simon aus Weilerswist. Am Samstag musste er sich noch mit dem fünften Platz in seiner Klasse zufriedengeben, ehe er am Sonntag den zweiten Podiumsplatz belegte. Glücklich über das Ergebnis, aber auch erschöpft war er von dem heißen Wochenende jenseits der 30-Grad-Marke.
Der Nettersheimer Christoph Breuer fuhr bei NLS7 am Sonntag sogar aufs Gesamtsiegertreppchen. Im Aston Martin wurde er Dritter. Am 23. September steigt die 55. Auflage des ADAC-Barbarossapreises in der Grünen Hölle und somit das vorletzte Rennen dieser Saison.