Sportlerwahl 2021Nicht nur sportlich ein starkes Jahr für Matthias Frohn

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Wurde deutscher Meister: Matthias Frohn.

Wurde deutscher Meister: Matthias Frohn.

Zum vierten Mal in Serie Sieger beim Schleidener Crossduathlon und seit dessen letzter Austragung auch amtierender deutscher Meister in der Disziplin und danach die Geburt seines Sohnes Jonas – die Bilanz des Jahres 2021 kann sich für Mathias Frohn sehen lassen. Dabei ist der Crossduathlon nicht die Spezialdisziplin des aus Marmagen stammenden Sportlers des TuS Schleiden. Eigentlich ist das Mountainbike die eigentliche Domäne von Frohn. Auch bei den Radrennen kann sich die Bilanz des 36-Jährigen sehen lassen. Dreimal war er bereits deutscher Meister in der Masterclass beim Mountainbike-Marathon, der in Distanzen von rund 60 bis 100 Kilometern ausgetragen wird.

Mit Mountainbiken fing alles an

Angefangen hat seine Affinität zum Zweirad schon in der Jugend. „Als Eifeler Jung’ hatte ich eher ein Mountainbike als ein Rennrad“, sagte er. 1999 startete er zum ersten Mal beim Schleidener Crossduathlon, an dem er seitdem regelmäßig teilgenommen hat. Seine sportliche Hochzeit begann 2010, als er, ausgestattet mit einer Lizenz des RC Sturmvogel Bonn, begann, an Rennen teilzunehmen. Seit etwa acht Jahren ist er auch Mitglied des TuS Schleiden, zu dem er von Trainer Urban Scheld gelockt wurde. „Das ist mein Heimatverein“, sagt er stolz.

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Beruflich ist er als Feuerwehrmann bei der Stadt Düsseldorf tätig, wo er seit 2008 wohnt und trainiert. An etwa 15 Mountainbike-Rennen nimmt er pro Jahr teil und hält sich in der Nebensaison mit Crossduathlon fit. Eine Titelverteidigung der deutschen Meisterschaft, die im März in Trier stattfindet, plant er nicht. Zum Training fehle ihm gerade die Zeit. 

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