Über ein ausverkauftes Haus beim Frühlingskonzert freuten sich die Musiker des Musikvereins „Eifelklänge“ aus Herhahn.
Von Pop bis PolkaMusikverein „Eifelklänge“ Herhahn überzeugt beim Frühlingskonzert
Mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Marsch, Klassik, Polka, Musical, Filmmusik und Pop stellte am Samstagabend der Musikverein „Eifelklänge“ Herhahn seine Vielseitigkeit beim Frühlingskonzert unter Beweis. Im ausverkauften Dorfsaal bereitete der Verein unter der Leitung von Marco Wergen dem Publikum einen schwungvollen Abend, bei dem die Zuhörer am Ende zum Mitsingen aufgefordert waren.
Viele Wochen hatten die 30 Musiker sich auf das Konzert vorbereitet, unter anderem auch mit einem Probenwochenende, das in Harperscheid abgehalten wurde. Durch das breite Instrumentarium konnte Dirigent Wergen bei der Auswahl der Musik aus dem Vollen schöpfen. Denn mit Bassklarinette, Kesselpauken, Horn und E-Bass kamen auch Instrumente zum Einsatz, die nicht selbstverständlich bei Musikvereinen zu hören sind.
Mit dem „Marsch der Textilarbeiter“ von Karel Padlvy wurde das Programm eröffnet, das von der zweiten Vorsitzenden Isabel Schröder und Kendrick Esch moderiert wurde. Mit der „Kleinen Ungarischen Rhapsodie“ von Alfred Bösendörfer, der Polka „Liebespärchen“ von Ernst Mosch und einem Medley aus dem „Phantom der Oper“ unterhielt der Musikverein sein Publikum, um mit dem Dschungelbuch-Klassiker „Probier's mal mit Gemütlichkeit“ fortzusetzen.
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Musiker aus Herhahn bekamen viel Beifall vom Publikum
„Forever Young“ von Alphaville war mit Saxofonsoli von Isabel Schröder und Stefanie Hüpgen zu hören, bevor nach „Dakota“ von Jacob de Haan und dem portugiesischen Konzertmarsch „O Vitinho“ die Pause eingeläutet wurde.
Konzertant ging es anschließend weiter mit de Haans „Queen's Park Melody“, gefolgt von der Pop-Ballade „By your side“ und „Hernando's Highway“. Abwechslungsreich wurde es dann mit dem Marsch „Am schönen Thunersee“ von Ernst Hutter, dem Shanty „The Wellerman“ von Nathan Evans, einem Achtziger-Jahre-Medley und dem Konzertmarsch „The Green Berets“ von Karl Safaric.
Viel Beifall gab es vom Publikum, das auch bei den Zugaben „Böhmischer Traum“ und „Vogelwiese“ kräftig mitsang, für die Darbietungen des Orchesters.