PianistBayer-Kultur-Stipendiat Giorgi Gigashvili gewinnt renommierten Preis in England

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Giorgi Gigashvili

Der Pianist Giorgi Gigashvili

Giorgi Gigashvili ist Stipendiat der „Start-Academy“ von Bayer-Kultur und erhalt den Terence Judd-Hallé Award.

Er ist laut Bayer-Kultur einer der „jüngsten Stars der internationalen Pianistenszene“, das hat ihm jetzt auch eine Jury in Manchester. England, beschieden, indem sie Giorgi Gigashvili mit dem Terence Judd-Hallé Award ausgezeichnet hat. Der Preis, der seit 1982 von BBC Radio 3 in Zusammenarbeit mit der Hallé, einem der ältesten Orchester in Großbritannien, verliehen wird, soll an das Werk und kurze Leben von Terence Judd erinnern, der 1979 mit 22 Jahren gestorben ist.

„Wenn man am Anfang seiner musikalischen Karriere steht, ist man so unglaublich glücklich und dankbar für Unterstützung und Auszeichnungen wie diese. Ich fühle mich sehr geehrt, es motiviert mich zum Weitermachen und macht mich glücklich“, kommentiert der Pianist selbst seine Auszeichnung.

Gigashvili hat unter anderem mit Anfang 20 bereits den ersten Preis des internationalen Klavierwettbewerbs von Vigo gewonnen, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester in Berlin gespielt, auf der Bühne der Elbphilharmonie in Hamburg gestanden und den Geiger Johan Delene auf dessen Tour durch die USA begleitet.

Gigashvili gilt als musikalischer Allrounder, so Bayer-Kultur. Er ist Teil der „Start-Academy“ von Bayer-Kultur und hat bereits im vergangenen Jahr auf dem gleichnamigen Festival gespielt – als Zugabe übrigens ein Stück von Stevie Wonder. So viel zur Vielseitigkeit. In Georgien hat er zudem eine Band, mit der er auch Pop, Hip-Hop und elektronische Musik spielt.

Am 25. Mai spielt Girorgi Gigashvili erneut in Leverkusen. Er wird mit Bar Avni, Dirigentin der Bayer-Philharmoniker und ebenfalls „Start-Academy“-Stipendiatin, und ihrem Orchester sowie den ehemaligen Stipendiaten Tobis Feldmann und Tamar Beraia auf der Bühne des Erholungshauses stehen. Sie präsentieren selten gespielte Werke von Richard Wagner in einer Bearbeitung von Engelbert Humperdinck. Karten gibt es online, bei Kölnticket und Eventim. (nip)

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