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Nach LuftangriffenDrei Verletzte bei mutmaßlichem Terroranschlag in Israel

Lesezeit 1 Minute
Zwei Männer mit einem Hund stehen an einem beschädigten Auto, das sich hinter einem Absperrband befindet.

Israelische Sicherheitskräfte begutachten ein Auto, nachdem es Berichten zufolge nahe der Stadt Ramla in eine Gruppe von Fußgängern gefahren ist.

Ein Auto fährt nahe der israelischen Stadt Ramla in eine Bushaltestelle. Ein anderer Angriff mit einem Messer schlägt fehl.

Ein mutmaßlicher Terrorist fährt mit einem Auto in eine Gruppe von Fußgängern, die an einer Bushaltestelle nahe der israelischen Stadt Ramla warten. Drei junge Männer werden verletzt, zwei von ihnen schwer, so Polizei und Rettungsdienst.

Die Haltestelle liegt an einer Kreuzung in unmittelbarer Nähe einer Kaserne. Ein Polizeisprecher sagte, der Fahrer des Wagens sei „neutralisiert“ worden - dabei blieb unklar, ob er getötet oder verletzt wurde.

Israel: Mutmaßlicher Terrorist fährt in Gruppe von Fußgängern in der Nähe von Ramla

In Hebron im Westjordanland nahmen Grenzpolizisten Medienberichten zufolge eine 37 Jahre alte Palästinenserin fest, in deren Tasche ein Messer gefunden worden war. Sie wird verdächtigt, einen Messerangriff geplant zu haben. Den Berichten zufolge gab sie nach ihrer Festnahme an, ihr Mann sei als Mitglied der islamistischen Hamas in einem israelischen Gefängnis inhaftiert.

Zu den Vorfällen kam es einen Tag nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen, der dem Anführer des militärischen Arms der Hamas, Mohammed Deif, galt. Dabei wurden Dutzende andere Menschen getötet. Ob auch Deif bei dem Luftangriff getötet oder verletzt wurde, war zunächst nicht gewiss. Ein Hamas-Vertreter in Beirut bestritt am Sonntag, dass Deif getötet worden sei. (dpa)