Die B51 bei Blankenheim war nach einem schweren Unfall in der Nacht zum Donnerstag lange Zeit gesperrt.
ZusammenstoßMann aus Kall wird bei Kollision auf B51 lebensgefährlich verletzt
Von Julia Reuß
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Auf der B51 bei Blankenheim prallte ein Mann aus Kall mit seinem Auto frontal gegen einen Lkw.
Copyright: Feuerwehr Blankenheim
Ein 68 Jahre alter Mann aus Kall ist gegen 3.14 Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bei einem Unfall auf der B51 bei Blankenheim lebensgefährlich verletzt worden.
Wie die Polizei berichtet, war der Mann in Richtung Blankenheim gefahren und aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort kollidierte er mit dem Lkw eins 47 Jahre alten Mannes aus Bulgarien. Der Lkw kam daraufhin nach links von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein Feld. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die B51 ist zwischen Blankenheim und Blankenheimerdorf war bis zum frühen Abend in beide Richtungen gesperrt.
Autofahrer musste aus Wagen befreit werden
Die Feuerwehr sei gegen 3.20 Uhr alarmiert worden, berichtet Philipp Heller, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Blankenheim am Donnerstagvormittag. Der Autofahrer sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt gewesen und habe mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden müssen. Anschließend wurde er laut Polizei mit einem Rettungswagen in die Uniklinik nach Köln gebracht.
Der LKW sei auf einem benachbarten Feld zum Stehen gekommen, berichtet Heller weiter. Dort sei dann der Dieseltank aufgerissen. Die Feuerwehr habe den auslaufenden Diesel abgepumpt, um ein Einsickern in den Boden zu verhindern.
Gegen fünf Uhr am Morgen sei der Einsatz für die Feuerwehr beendet gewesen, so Heller. Insgesamt waren 33 Feuerwehrleute aus den Löschgruppen Blankenheim, Blankenheimerdorf, Mülheim und Ripsdorf im Einsatz.
Lkw-Bergung bei B51 gestaltet sich schwierig
Danach übernahm die Polizei. Im Laufe des Vormittags wurde die Unfallaufnahme beendet, berichtet Polizeisprecher Franz Küpper.
Jedoch gestaltete sich die Bergung des Lkw schwierig. Denn die Wiese, auf der dieser zum Stehen gekommen sei, sei nass und leicht abschüssig. Die Bergung dauerte daher länger, so Küpper.