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Rewe und Edeka führenAnalyse: Zahl der Selbstbedienungskassen ist stark gestiegen

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Ein Mann scannt im Edeka-Markt in Kassel Lebensmittel an einer SB-Kasse. (Archivbild)

Immer mehr Kunden in Deutschland scannen ihre Produkte an der Ladenkasse selbst. (Archivbild)

Laut Untersuchung des EHI hat sich die Zahl der Selbstbedienungskassen mit 16.000 Geräten in den letzten zwei Jahren verdoppelt.

Immer mehr Kunden in Deutschland scannen ihre Produkte an der Ladenkasse selbst. Im Einzelhandel gibt es laut einer am Donnerstag veröffentlichen Analyse bereits 4270 Geschäfte mit insgesamt 16.000 Selbstbedienungskassen und damit mehr als doppelt so viele wie vor zwei Jahren.

Die Untersuchung des Handelsforschungsinstituts EHI liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Am größten ist demnach die Verbreitung der sogenannten Self-Checkout-Systeme in Supermärkten. Die meisten SB-Kassen sind in Rewe- und Edeka-Filialen im Einsatz. Dort haben Kunden bereits in jeweils mehr als 750 Märkten die Möglichkeit, an Kassen ohne Personal zu bezahlen.

Durch Selbstbedienungskassen sollen Wartezeiten verkürzt werden

Das EHI geht davon aus, dass die Zahl der Geschäfte mit entsprechender Ausstattung weiter rasant steigen wird. Die Studien-Autoren benennen mehrere Vorteile: Der Platzbedarf ist geringer, auf wenig Raum lassen sich deshalb mehr Kassen aufstellen, was die Wartezeiten verkürzt.

Kassen ohne Personal entlasten außerdem den Einzelhandel, der große Schwierigkeiten hat, Stellen zu besetzen. Die Kundenzufriedenheit sei hoch, heißt es. Für die Analyse wurden insgesamt 63 Unternehmen und Unternehmensgruppen befragt. (dpa)