„Dafür hast du studiert?“Die dreistesten Sprüche, die sich Hausfrauen anhören müssen
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Zu Hause bei den Kindern bleiben, ihnen eine Heimat sein, eine Konstante: Das tun Vollzeit-Mütter. Und nebenbei kümmern sie sich auch noch um das Einkaufen, das Kochen, die Hausaufgaben, die Wäsche, den Garten. Täglich! Anerkennung bekommen sie dafür von vielen aber nicht. Im Gegenteil: Sie werden massiv mit Vorurteilen und vermeintlichen Tipps konfrontiert. Wir haben die gängigsten Sprüche zusammengetragen.
„Irgendwann musst du doch auch mal loslassen.“
„Ist das nicht langweilig, den ganzen Tag nichts zu tun?“
„Dafür hast du studiert?“
„Hast du extra Kinder bekommen, um nicht mehr arbeiten zu müssen?“
„Tja, wer es sich leisten kann!“
„Dann hast du doch jetzt genug Zeit für dich.“
„Du bist doch nur zu faul zum Arbeiten.“
„Die Erfahrung in der Krippe würde den Kindern gut tun, sonst lernen sie keine Sozialkompetenz.“
„Kommst du dir nicht blöd vor, deinen Mann immer um Geld zu bitten?“
„Also mir würde die Decke auf den Kopf fallen.“
„Wie, du schaffst trotzdem keine eigenen Hobbys?“
„Du Glückspilz kannst morgen ausschlafen und den ganzen Tag machen, was Du willst.“
Weitere Vorwürfe, die Vollzeit-Mütter zu hören bekommen
„Du verschwendest dein Potential!“
„Andere kriegen das doch auch hin mit Arbeit und Kindern.“
„Also mich würde das dauernde Dutzidu unterfordern.“
„Was machst du denn den ganzen Tag?“
„Reicht das denn deinem Mann, wenn du abends nur von den Kindern und dem Haushalt erzählen kannst?“
„Du trittst die Emanzipation mit Füßen!“
„Wegen Frauen wie dir haben es die, die früh wieder arbeiten gehen, so schwer!“
„Denkst du denn gar nicht an deine Rentenpunkte?“
„Mir wäre das ja nicht genug, den ganzen Tag Kaffee zu trinken.“
„Wieso musst du in den Urlaub fahren, du hast doch immer Urlaub.“
„Da verblödet man doch total.“
„Meinst du, du bist damit ein gutes Vorbild für die Kinder?“
lis