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Fußball-BundesligaEintracht-Profi Collins hatte keinen Spaß mehr beim BVB

Lesezeit 2 Minuten
Nnamdi Collins fühlt sich bei Eintracht Frankfurt wesentlich wohler als bei seinem Ex-Verein Borussia Dortmund.

Nnamdi Collins fühlt sich bei Eintracht Frankfurt wesentlich wohler als bei seinem Ex-Verein Borussia Dortmund.

Abwehrspieler Nnamdi Collins lobt das Betriebsklima in Frankfurt und träumt mittelfristig von einem Anruf von Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Eintracht Frankfurts Abwehr-Juwel Nnamdi Collins hat bei seinem Ex-Verein Borussia Dortmund zuletzt den Spaß und die Wertschätzung vermisst. „Bei der Eintracht merke ich einfach diese Bereitschaft, Menschen zu helfen, die positive Stimmung und Gelassenheit“, sagte Collins in einem Interview des Pay-TV-Senders Sky.

Die Jugendzeit beim BVB sei „die schönste Zeit in meiner jungen Karriere“ gewesen, berichtete der 20-Jährige. Im Profibereich habe er dann aber „nicht allzu viel mitgemacht. Beim BVB hatte ich eher das Gefühl von Unsicherheit in den Trainings und das ist für mich heute ein riesiger Unterschied“, sagte Collins. „Hier bei der Eintracht habe ich diese Lockerheit, diesen Spaß. Es macht einfach Bock zu trainieren.“ 

Traum von der Nationalmannschaft 

Der U21-Nationalspieler wechselte im Sommer 2023 für eine Million Euro vom BVB zu den Hessen, bei denen er im April dieses Jahres sein Bundesligadebüt gab. Vor wenigen Tagen wurde sein Vertrag bis 2030 verlängert. „Es ist eine große Wertschätzung, vor allem bei der großen Konkurrenz. Wir haben viele gute Spieler bei uns in der Mannschaft“, sagte Collins dazu.

Mit guten Leistungen im Verein möchte er sich in Zukunft auch für die DFB-Auswahl empfehlen. „Im Großen und Ganzen ist die Nationalmannschaft natürlich ein Wunsch und Traum von mir“, sagte Collins. Dies komme allerdings „nicht auf die Weihnachtswunschliste für nächstes Jahr, denn ich möchte jetzt erst einmal bei der U21 EM dabei sein und eine gute EM spielen.“ (dpa)