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Fußball-BundesligaHoffenheim sieht sich selbst im Abstiegskampf

Lesezeit 1 Minute
Frustrierte Hoffenheimer Profis nach dem 1:2 gegen Gladbach.

Frustrierte Hoffenheimer Profis nach dem 1:2 gegen Gladbach.

Wieder kein Sieg: Hoffenheim beendet das turbulente Jahr 2024 mit einem weiteren Misserfolg. Sportchef Schicker sendet warnende Worte vor Weihnachten.

Die TSG 1899 Hoffenheim sieht sich nach der Niederlage zum Abschluss des Jahres 2024 im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. „Wir haben zu wenig Punkte, das bedeutet Abstiegskampf. Da müssen wir uns alle darauf einstellen“, sagte Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker nach dem unglücklichen 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach. 

Mit 14 Zählern ist die TSG inzwischen auf Tabellenplatz 15 abgerutscht. Ein direkter Abstiegsplatz ist deutlich näher als der eigentlich angepeilte Europapokal. Auf die Frage, ob Hoffenheim Abstiegskampf könne, antwortete Mittelfeldspieler Anton Stach: „Ja, muss ja. Jetzt sind wir drin.“

Auch mit der Trennung von Trainer Pellegrino Matarazzo und der Verpflichtung von Christian Ilzer ging es bei den Kraichgauern nicht wirklich aufwärts. Ilzer gewann direkt seinen Einstand spektakulär mit 4:3 gegen RB Leipzig, wartet seither aber sieben Pflichtspiele auf einen zweiten Erfolg. „Wir müssen uns durch die Saison arbeiten“, sagte Ilzer. Das Problem sei, dass man in jedem Spiel in Rückstand gerate. Der Cheftrainer fügte an: „Wir sind enttäuscht.“ (dpa)