Bundespolizisten stoppen einen 33-Jährigen im Hauptbahnhof Recklinghausen. Er hat ein Messer mit einer 30 Zentimeter langen Klinge dabei. Der Mann ist alkoholisiert und erhält einen Platzverweis.
KriminalitätMann mit japanischem Kampfmesser in Recklinghausen erwischt

Dieses Messer hatte der Mann den Beamten zufolge bei sich.
Copyright: -/Bundespolizei Sankt Augustin/dpa
Bundespolizisten haben einen 33-Jährigen im Hauptbahnhof Recklinghausen kontrolliert, der ein japanisches Kampfmesser bei sich hatte. Wie die Bundespolizei mitteilte, wirkte der Mann am Samstagnachmittag hilflos und alkoholisiert. Als die Beamten den Mann ansprachen, stellte sich demnach heraus, dass er das Messer mit einer Klingenlänge von etwa 30 Zentimeter sichtbar in einer Plastiktüte mitführte.
Der Mann konnte den Angaben zufolge keine Berechtigung zum Führen des Messers vorweisen. Aufgrund seines alkoholisierten Zustands erteilten die Beamten ihm einen Platzverweis für den Hauptbahnhof. Sie beschlagnahmten das Messer und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die bestehende Allgemeinverfügung an Karneval hin, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände an Bahnhöfen untersagt. Diese Maßnahme gilt noch bis zum 5. März und betrifft 17 Bahnhöfe in NRW. Ziel ist es laut Polizei, die Sicherheit während der Karnevalszeit zu gewährleisten. (dpa)