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Finale in MannheimVolleyballerinnen aus Münster verlieren Pokalfinale

Lesezeit 2 Minuten
Münster war als Außenseiter ins Spiel gegangen.

Münster war als Außenseiter ins Spiel gegangen.

Im Pokalfinale legen die Außenseiterinnen aus Münster einen starken Start hin. Doch dann zeigen die Dresdnerinnen ein anderes Gesicht.

Die Volleyballerinnen vom USC Münster haben die Überraschung im DVV-Pokalfinale verpasst. Das Team unterlag dem favorisierten Dresdner SC in Mannheim am Ende deutlich 0:3 (24:26, 12:25, 20:25). Für die Dresdnerinnen ist es der erste Titel seit 2020. 

Der Rekord-Pokalsieger aus Münster bleibt dagegen bei elf Pokalsiegen. Der letzte gelang 2005. „Im Moment ist die Enttäuschung unglaublich groß“, sagte Mia Kirchhoff beim Internet-Sportsender Dyn. „Wir haben heute nicht unseren besten Volleyball gespielt.“

Im Duell der beiden jüngsten Bundesligateams lagen die Münsteranerinnen im ersten Satz schnell 11:5 vorn. Dem USC gelangen vor der großen Kulisse zahlreiche präzise Schläge und getippte Bälle für Punkte. Bei 23:18 schien der Satz gewonnen, doch die Sächsinnen kamen angeführt von Lorena Lorber Fijok stark zurück.

Nach einem knappen ersten Satz steigerte sich der DSC deutlich.

Nach einem knappen ersten Satz steigerte sich der DSC deutlich.

Dresden dominiert Satz zwei

Es war ein Wirkungstreffer, der Münster verunsicherte. Die favorisierten Dresdnerinnen zeigten ihre Klasse im zweiten Satz dagegen von Beginn an und ließen den Gegnerinnen nicht den Hauch einer Chance. 

Im dritten Durchgang war es dann zunächst wieder ein ausgeglichenes Spiel. Doch wieder steigerte sich der DSC im richtigen Moment und ließ sich von einem kleinen Rückstand sowie eigenen Fehlern nicht verunsichern. Einen starken Aufschlag von Lorena Lorber Fijok konnten die Münsteranerinnen nicht richtig abwehren. Der erste Matchball brachte Dresden den Sieg. (dpa)