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Bergischer LöweEisenbahnfreunde in Dieringhausen sprechen von „Anschlag“

Lesezeit 1 Minute
09.04.2023
Dieringhausen und Wiehl
Osterfahrt des Eisenbahnmuseums

Der Bergische Löwe, hier ein Bild von Ostern, fuhr am Samstagabend von Wiehl nach Osberghausen, als der Zug auf einmal anfing zu rumpeln.

Auf einmal fing der Bergische Löwe an zu rumpeln und der Lokführer bremste scharf. Als die Mannschaft unter dem Zug nachschaute, traute sie ihren Augen nicht.

Volker Eisenhauer, Pressesprecher der Dieringhauser Eisenbahnfreunde, ist fassungslos: Am Samstag, so berichtet er, sei offenbar absichtlich Schotter auf der Strecke des Bergischen Löwen durchs Wiehltal so platziert worden, dass der mit 58 Personen besetzte Zug einer Abendfahrt auch hätte „umkippen können“.

Eisenbahnfreunde Dieringhausen: Ähnliche Vorfälle gab es bereits zweimal

„Das war ein Anschlag und kein Dumme-Jungen-Streich“, sagt der Pressesprecher und erinnert daran, dass es im Raum Weiershagen in der Vergangenheit schon mehrfach derlei Vorfälle gegeben habe. So hätten schon Betonringe und ein Hubwagen auf den Gleisen gelegen.

Wie schon in der Vergangenheit sei auch diesmal zum Glück nichts passiert, berichtet der Eisenbahnfreund weiter. Der Zugführer werde den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige bringen, erklärt der Pressesprecher das weitere Vorgehen und ist am Ende froh, dass niemand zu Schaden gekommen sei. Am Sonntag habe der Bergische Löwe regulär fahren können.