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Raus Jetzt!Drei Stadtführungen in Köln am Wochenende

Lesezeit 2 Minuten
Kirche Groß St. Martin

Unterhalb von Groß St. Martin verbergen sich ehemalige römische Stadtmauern.

Mörderische Geschichten, unterirdische Wasserbecken und kuriose Grabstätten – bei diesen Stadtführungen kann man Köln aus neuen Perspektiven erleben.

Der graue Kölner Winterhimmel weckt derzeit nicht unbedingt die große Abenteuerlust. Wer jetzt aber ein wenig Abwechslung und einen Hauch von Reisegefühlen braucht, kann zum Beispiel bei einer der vielen Führungen in Köln die eigene Stadt aus neuen Perspektiven erkunden: Eine Nachtwächtertour mit Fackel bringt nicht nur etwas Licht in die Dunkelheit, sondern sorgt mit Geschichten über Hexen, Mörder und Räuber im mittelalterlichen Köln auch dafür, dass der Winter im heutigen Köln plötzlich gar nicht mehr so ungemütlich erscheint.

Während eine Friedhofstour auf den ersten Blick nicht gerade zur Erheiterung beiträgt, bieten die Führungen über „Melaten“ jedoch allerlei Kurioses und Lustiges aus der über 200 Jahre alten Geschichte des größten Kölner Friedhofs. Und wer dem grauen Wetter gänzlich entfliehen möchte, taucht in die Kölner Unterwelt ab und begibt sich bei einer Führung unterhalb von Groß St. Martin auf die Spuren der alten Römer.

Grabstätten auf dem Melatenfriedhof in Köln

Zu einigen Grabstätten auf dem Melatenfriedhof gibt es kuriose Geschichten.

Infos zum Tipp

Nachtwächterführung mit Fackel: Samstag, 3.2., 21 Uhr, Treffpunkt: Himmelssäule, Roncalliplatz, 50667, Tickets 15 Euro pro Person, erhältlich unter www.stadtfuehrungen-rheinland.de

Tour über den Melaten-Friedhof: Sonntag, 4.2., 13.30 Uhr und 14 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden, Treffpunkt: Eingang Aachener Straße gegenüber Hausnummer 251, Tickets 12 Euro pro Person, erhältlich unter www.koelngefluester.de

Köln unterirdisch: Sonntag, 4.2., 14 – 15.30 Uhr, Treffpunkt: Groß St. Martin, 50667 Köln, Tickets 18 Euro, ermäßigt 16 Euro, Buchung und weitere Termine an diesem Wochenende unter www.regiocolonia.de