Joggen im WinterWelche Laufkleidung im Winter geeignet ist
Joggen im Winter ist nur was für die ganz Harten. Oder diejenigen, die die richtige Ausrüstung haben. Besonders nach den Weihnachtstagen treibt es den einen oder anderen “Weihnachts„-Gourmet wegen seinem schlechten Gewissen zum Joggen in den Wald.
„Im Winter gilt: So anziehen, dass man am Anfang friert, sich aber schnell warm- läuft“, sagt Judith Helling, Fachverkäuferin im Kölner Sportgeschäft Muskelkater. Für Laufkleidung gilt das Drei-Schicht-Prinzip: Ein Funktions-Unterhemd bildet die unterste Schicht. Es hält Wärme und transportiert Feuchtigkeit vom Körper weg.
Die zweite Schicht, ein Laufshirt oder Stretch-Fleece, reguliert die Körperwärme. Eine Funktions-Jacke oder -Weste dient dann dem Schutz vor Wind und Wetter. Auch die Mütze sollte aus Funktionsmaterial sein. „Die meiste Wärme entweicht über den Kopf. Unter einer Wollmütze würde man zu sehr schwitzen“, so Helling.
Die Puppe trägt einen Windstopper mit Vlies (99,95 Euro), am Arm eine smart bar (5,95 Euro) und einen Cross-Belt (17,95 Euro).
Die schwarzen Laufhandschuhe von Odlo sind leicht und eignen sich auch für Radfahrer oder Skilangläufer. 22,95 Euro
Die Herren-Laufjacke ist von Craft (119,95 Euro), einer schwedischen Firma, die, laut Helling Pionier in Sachen Lauftextilien ist.
Das grüne Lauf-Unterhemd von Craft ist aus einem besonderen Faden gewebt, der mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. 34,95 Euro
Zweite Schicht: Neonfarbenes Lauf-Shirt für Damen mit Kapuze von Nike (59,95). Die Kapuze ersetzt die Mütze, wenn es nicht zu kalt ist.
Dritte Schicht: Die windabweisende Laufjacke von Nike (99,95 Euro) hält bei ungemütliche Wetter von außen trocken.
Mütze von Craft (12,95 Euro), Stirnlampe von Sigma (19,95 Euro), das Tuch von Pac (15,95 Euro) kann man bei Kälte über den Mund ziehen.
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