Eis im SeverinsviertelSchwarze Waffeln beim Eismacher in der Südstadt
In den USA sind gefärbte Eiswaffeln schon länger der Renner. Die gibt es jetzt auch bei uns, zum Beispiel in der Kölner Südstadt auf der Severinstraße: Das ehemalige „Gelatissimo“ heißt jetzt „Der Eismacher“ und hat die imposanten tiefschwarzen Eistüten im Angebot. Gefärbt werden die übrigens mit Aktivkohle, die das Naschen sogar gesünder macht. Sie soll dem Körper helfen zu entgiften, gut für den Magen-Darm-Bereich sein und für ein schönes Hautbild sorgen. Kindern ist das egal, die amüsieren sich am meisten über die zurückbleibende schwarze Zunge. Im Geschmack sind die schwarzen Waffeln fast gleich, vielleicht einen Hauch knuspriger als andere.
Die schwarzen Eishörnchen passen gut in das neue Konzept des Eismachers auf der Severinstraße. Denn Karim und Emilia haben das Franchise, unter dem Namen „Gelatissimo“ nach zehn Jahren verlassen und ihren Schwerpunkt jetzt auf einen ökologisch/biologisch korrekten Eisladen mit vielen eigenen Eis-Kreationen verlagert.
Die Sorten ändern sich manchmal täglich, sagt Karim, der sich gerne nette Angebote ausdenkt: Wer seinen eigenen Becher mitbringt spart 10 Prozent auf sein Eis. Wer gerne zwei Sorten mischen möchte, aber keine zwei Kugeln will, bekommt für 1,80 Euro ein „großes geschmischtes Eis“. Das reguläre Bällchen liegt hier mit 1,20 Euro in der unteren bis mittleren Preisklasse der Saison 2018.
Eis-Preise
Generell müssen auch Kölner dieses Jahr tiefer in die Tasche greifen wenn es zur Eisdiele geht: Bällchen-Preise starten ab rund 1,10 Euro (traditionelle Eisdielen) bis 1,50 Euro (Gelateria in der Südstadt).