Lieblingsorte in Köln SülzCoole Senioren und hippe Studenten Tisch an Tisch
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Sülz ist eines der hübscheren Viertel Kölns – familienfreundlich, viele Spielplätze, pittoreske Straßenzüge mit viel Grün und sanierten Altbauten. Julia Floß hat sich umgeschaut und bisher diese Lieblingsorte gefunden.
Pablo
Tapas im Pablo in Sülz
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Normalerweise ist Julia Floß kein Fan von Tapasbars, doch das Pablo hat ihre Vorurteile widerlegt. Das Restaurant ist so schlicht wie seine Fassade. Auf jedem Holztischchen steht eine Kerze, an der Wand hängt eine Tafel mit Tagesangeboten und die Karte besteht aus drei Blättern: Tapas, Rotwein, Weißwein – das war’s. Die Speisen treffen nach und nach ein, man probiert überall, tunkt Brot in jeden Dip. Das ist spanische Lebenslust für Anfänger, lecker abgeschmeckt wie die Sardellen, Empanadas und Gambas, die kreuz und quer auf dem Tisch eintrudeln.
Pablo: Marsiliusstraße 39, 50937 Köln, 0221/4759252;Öffnungszeiten: Mo bis So ab 18.30 Uhr, Küche von 19 bis 23 Uhr * im Mai 2013*
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Lieblings
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Manuela Kappes hat in ihrem Café ein Wohnzimmer für alle geschaffen mit Häkeldeckchen und Goldrand-Porzellan. Die Gerichte auf der Karte stammen aus ihrer Kindheit. Die leckeren Frühstücksvarianten sind nach ihren Lieben benannt, jeden Donnerstag gibt es frische Reibekuchen und sonntags den Braten von der Oma. Der Kuchen wird ebenfalls selber gebacken und bekommt im Winter Konkurrenz von den frischen Waffeln. Vormittags frühstücken Seniorenstammtische neben Studentengrüppchen, mittags kommen die Berufstätigen und gegen Abend genießen die Anwohner hier ihren Wein.
Lieblings: Zülpicher Straße 275, 50937 Köln, ☎ 0221 94388801, Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 10 bis 22 Uhr, So: 10 bis 19 Uhr *im Dezember 2014*
Café Bo
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Die lateinamerikanischen Tendenzen der Karte werden vom mexikanischen Koch in Perfektion umgesetzt. Der Burrito ist würzig-scharf mit leichtem Rauch-Aroma, die Guacamole mit frischem Koriander abgeschmeckt und die gebrannte Paprika bringt fruchtige Süße. Hier werden keine Tüten aufgerissen, hier wird selbst gekocht, und das schmeckt man. Die hohe Qualität der Zutaten macht sogar aus einem Sandwich eine Offenbarung: San-Daniele-Schinken, Chorizo, Schweizer Bergkäse oder normannischer Brie - sogar das Brot kommt vom Bäcker des Vertrauens. Das Café Bo bietet für jede Tageszeit das Richtige: Frühstück, Lunch, Kuchen, Abendessen, Cocktails - und alles mit einer riesigen Portion Herzlichkeit.
Café Bo, Luxemburger Straße 315, 50939 Köln, 02 21/29 93 23 51, Öffnungszeiten: Di bis Fr 8 bis 21 Uhr, Sa + So 10 bis 18 Uhr *im August 2014*
El Habab
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Mit kulinarischen Ehrgeiz wird im El Habab gekocht. Der Gastronom Khadim legt das Fleisch für die Schawarma-Spieße selbst ein, verrät das Rezept für die Marinade aber grob: „Zitrone, Zwiebel, Knoblauch, Joghurt, Essig, bisschen scharf und arabische Gewürze. Firmengeheimnis.“ Nach einer Nacht im Sud, wird das Fleisch aufgespießt und langsam gegrillt. Es ist zart und saftig. Ein Hauch Zimt, eine Prise Kreuzkümmel, möglicherweise Koriander, die Zitronensäure sticht dezent hervor. Die Falafel sind der Verkaufsschlager. Die knusprigen Kichererbsenbällchen werden portionsweise frisch gemacht und haben die perfekte Konsistenz. Die Gewürzmischung bleibt geheim. „El Habab heißt ’ein netter Mann’,“ ein passender Name für das Restaurant.
El Habab – Falafel & Shawarma, Luxemburger Str. 246, 50937 Köln, 0221/16865756, Öffnungszeiten: täglich 11-23 Uhr *im Februar 2018*
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