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Rezept der WocheSo gelingen die perfekten Zimtsterne für Weihnachten

Lesezeit 3 Minuten
Eine junge Frau nimmt sich einen Zimtstern von einem Teller.

So gelingen die weihnachtlichen Zimtsterne. (Symbolbid)

Beginnen Sie die Weihnachtsbäckerei mit selbstgemachten Zimtsternen. Unser Rezept verrät, wie der Teig gelingt und welche Rolle Mandeln, Nüsse und Zitrone spielen.

Jetzt ist die beste Zeit für Plätzchen und Kekse. Wie wäre es, die Weihnachtsbäckerei dieses Jahr mit Zimtsternen zu eröffnen?

Ein süßer, würziger Duft liegt in der Luft. Zimtsterne riechen und schmecken wunderbar weihnachtlich.

Zutaten:

  1. 130 Gramm gemahlene Mandeln
  2. 130 Gramm gemahlene Haselnüsse
  3. 100 Gramm Puderzucker
  4. gemahlener Ceylon-Zimt
  5. eine Zitrone
  6. Vanille oder Orangenschale

Zubereitung:

Mandeln und Nüsse kommen in eine große Schüssel. Schnappe dir dann ein Sieb und streiche den Puderzucker mit einem Löffel hindurch auf die Nussmischung. So vermeidest du Zuckerklumpen im Teig.

Danach presst du die Zitrone aus und gibst zwei Esslöffel Saft in die Schüssel. Füge noch vier Esslöffel Wasser hinzu. Zum Schluss folgt die wichtigste Zutat: der Zimt. Gut drei Teelöffel kommen in die Teigschüssel. Wenn du möchtest, verfeinere deinen Teig mit etwas Orangenschale oder Vanille.

Weihnachtliche Zimtsterne: Auf das Kneten und Ruhen kommt´s an

Sind alle Zutaten in der Schüssel, beginnt das Kneten. Ganz wichtig: Knete mit den Händen. Mit einem Mixer würde der Teig schnell bröselig. Sollte er dennoch bröseln, füge etwas Wasser hinzu. Aber Vorsicht! Bei zu viel Wasser wird aus dem Teig ein Brei.

Den Teig aus den vermischten Zutaten formst du zu einer großen Kugel. Wickel sie in Frischhaltefolie und lege sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. In der Zeit legst du die Ausstechform, die Teigrolle und das Backpapier bereit. Ein Stück Backpapier legst du auf das Backblech und ein weiteres auf den Küchentisch.

Nach der halben Stunde geht es weiter. Brich ein Stück von der Teigkugel ab. Knete es kurz durch und rolle es anschließend zu einer kleinen Kugel. Damit der Teig beim Ausrollen nicht bröselt, nutze den Backpapier-Trick: Lege die Kugel auf eine Seite vom Backpapier auf dem Tisch. Klappe die andere Seite des Papiers über den Teig. So bröselt er weniger und lässt sich deshalb einfacher ausrollen.

Wie dünn du den Teig ausrollst, ist deine Entscheidung. Meist sind Zimtsterne etwas dicker als normale Plätzchen. Der Vorteil: Aus einem dickeren Teig lassen sich auch kleine Sterne gut ausstechen.

Ab in den Ofen

Liegen alle Sterne auf dem Blech, heize den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Sobald er die Temperatur erreicht, kommt das Blech in den Ofen. Das sollte am besten ein Erwachsener machen.

Magst du deine Zimtsterne etwas weicher, lasse sie rund vier Minuten im Ofen. Schmecken dir knusprige Sterne besser, hole das Blech nach etwa acht Minuten aus dem Ofen. Lass dir auch dabei helfen.

Sind die Zimtsterne ausgekühlt, kannst du sie in Dosen packen. So bleiben sie lange frisch. Probieren kannst du sie auch schon warm. Aber nicht alle auf einmal auffuttern! Denn zu viel Zimt kann ungesund werden. (dpa)