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Mittagstisch im Via BeneFlair und Frische wie in Italien

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Wie in Italien: Das Via Bene

Köln – In der Stadt, die man gern die nördlichste Italiens nennt, sind echte italienische Orte rar geworden. Lokale, die Erinnerungen an das Stimmengewirr in römischen Trattorien wachrufen und nach gegrilltem Gemüse oder frischer Pasta duften. Ein solcher Ort ist das Via Bene in der Benesisstraße. Selbst an Tagen mit verhangenem Himmel wirkt das Restaurant aufgrund der gelben Wandfarbe freundlich. Scheint die Sonne, wird es dank seiner gläsernen Front zu einem wirklich mediterranen Ort, dem die schlichten Holzmöbel und der aus Holzdielen und farbigen Fliesen bestehenden Boden zusätzliche Wärme geben. Besonders dekorativ sind die Schwarz-Weiß-Fotos von Walter Vogel, der den Charme betagter italienischer Bars schon vielfach dokumentiert hat.

Das seit 14 Jahren bestehende Via Bene mit 55 Innenplätzen (weitere 25 draußen) ist am Mittag ein beliebter Treffpunkt für Geschäftsleute und Medienschaffende aus der City, die dort fast so etwas wie einen Kurzurlaub verbringen können. Das auf einer Tafel aufgeführte Mittagsangebot ist bewusst klein gehalten, um dem Gast zu signalisieren: Hier wird täglich frisch für das Mittagsmenü eingekauft.

Zur Wahl steht etwa Tomaten-Oliven-Bruschetta vorab und danach Duetto vom Rind und Kalbsragout mit glasiertem Gemüse und Kartoffelküchlein (16,50 Euro), Vanille-Jacobsmuscheln an Avocadotörtchen und Rotweinbutter (14 Euro), Spaghetti Vongole (13,50 Euro), Tagliatelle in weißer Kalbsbolognese (12 Euro) oder Lachsfilet auf Gemüsecaponata und Rosmarinkartoffeln (18,50 Euro).