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Rezept der WocheSo einfach gelingt Honey Garlic Chicken

Lesezeit 1 Minute
Enthält vier von fünf Geschmacksrichtungen - sauer, bitter, süß und umami: das in den USA so beliebte Honey Garlic Chicken.

Enthält vier von fünf Geschmacksrichtungen - sauer, bitter, süß und umami: das in den USA so beliebte Honey Garlic Chicken.

Schon die Zutaten lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen: Huhn kombiniert mit Honig, Knoblauch, Essig und Sojasoße. 

Kein Wunder, dass Honey Garlic Chicken in den USA so beliebt ist: Es besteht aus nur wenigen Zutaten und steht in 30 Minuten auf dem Tisch. Und was noch viel wichtiger ist: Obwohl das Gericht nur aus wenigen Zutaten besteht, ist es geschmacklich perfekt abgerundet.

Warum das so ist? Weil es vier der fünf Geschmacksrichtungen enthält, die durch eine Portion Fett harmonisch miteinander verbunden werden. So sorgt der Honig für die Süße, der Weißweinessig für die Säure und die Sojasauce nicht nur für Umami, sondern (meistens) auch für viel Salz.

Fehlt nur noch der letzte Geschmack: Bitter. Zur Abrundung empfiehlt Julia Uehren von loeffelgenuss.de, das Honey Garlic Chicken mit etwas geröstetem Rosenkohl zu servieren. Als Beilage passt ein knuspriges Baguette.

Zutaten für 4 Portionen

  1. 2 Hähnchenbrustfilets
  2. Salz
  3. Pfeffer
  4. 1 EL Pflanzenöl
  5. 2 EL Sojasoße
  6. 1 EL Honig
  7. 3 Knoblauchzehen
  8. 2 EL Weißweinessig
  9. 2 EL Butter

Zubereitung

  1. Tupfen Sie die Hähnchenbrustfilets trocken und würzen Sie sie rundherum mit Salz und Pfeffer. Erhitzen Sie etwas Pflanzenöl in einer Pfanne und braten Sie die Hähnchenbrustfilets auf jeder Seite ca. 4 Min. kräftig an, bis die Oberseite goldbraun ist.
  2. Nehmen Sie anschließend das Fleisch aus der Pfanne und stellen Sie es beiseite. Geben Sie in die heiße Pfanne 2 Esslöffel Wasser, 2 Esslöffel Sojasoße und den Honig und verrühren Sie alles mit dem Bratensatz. Lassen Sie die Mischung ca. 1 Minute sprudelnd kochen, bis sich der Honig aufgelöst hat. Anschließend die Hitze reduzieren.
  3. Zunächst wird der Knoblauch geschält und durch eine Presse in die Pfanne gepresst. Im nächsten Schritt werden Weißweinessig und Butter hinzugefügt und unter ständigem Rühren geschmolzen.
  4. Legen Sie anschließend das Fleisch in die Soße und lassen Sie es bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel garen, bis es innen fertig ist.

Tipp: Bestäuben Sie das Hähnchen vor dem Anbraten leicht mit Speisestärke. Dies sorgt für eine besonders knusprige Kruste und hilft dabei, die Soße besser am Fleisch haften zu lassen. Alternativ können Sie den Weißweinessig durch Reisessig oder Apfelessig ersetzen, um eine leicht fruchtige Note zu erzielen. Falls Sie das Gericht etwas würziger mögen, lässt sich mit einer Prise Chiliflocken oder etwas frisch geriebenem Ingwer eine dezente Schärfe hinzufügen. (jag/dpa)