Reste verwertenNeue Gerichte aus Braten, Rotkohl und Brot zaubern

Es ist noch Braten da: Wer die Reste vom Weihnachtsessen nicht nur aufwärmen will, kann daraus auch ganz neue Gerichte zaubern.
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Köln/Bonn – Wer vom Weihnachtsessen noch Knödel, Rotkohl und Bratenreste übrig hat, kann mehr daraus machen, als sie am nächsten Tag einfach nur aufzuwärmen. Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ empfiehlt etwa einen Weihnachts-Flammkuchen.
Für den Teig werden 220 Gramm Mehl, 150 Milliliter Wasser, vier Esslöffel Olivenöl und Salz vermengt, geknetet und eine halbe Stunde gekühlt. Braten und Knödel werden in kleine Würfel geschnitten. Auf dem ausgerollten Teig wird die Bratensauce verstrichen.
Die Braten- und Knödelwürfel sowie der Rotkohl werden darauf verteilt. Nun noch 80 Gramm geriebenen Käse darauf verteilen. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze für 15 Minuten in den Ofen schieben – fertig ist der weihnachtliche Flammkuchen.
Backzutaten, Nudeln und Brot weiterverwenden
Andere Reste lassen sich auch gut weiterverarbeiten, wie Nudeln für eine Suppeneinlage, Brot für Knödel oder auch Gemüse als Zutat für einen Auflauf.
Für das weihnachtliche Backen werden oft Zutaten gekauft, die nicht komplett oder nur zu einem kleinen Teil für das Rezept gebraucht werden. Von Gewürzen wie Zimt oder Kardamom braucht es oft nur eine Messerspitze, dabei schmecken sie auch gut in Currys oder Tees. Und: je nach Gebäck braucht man vom Ei nur das Gelbe oder Eiweiß, gut abgedeckt und gekühlt hält beides bis zu zwei Tage.
Auch gemahlene Nüsse sollten zeitnah weiterverwendet werden, da sie bei geöffneter Packung schnell ranzig werden. Übrigens: Leicht angeröstet schmecken die Nüsse auch im Salat oder Müsli. (dpa/tmn)