SelbstgemachtFischgrät-Design für den Übertopf
Deine Spezialität?
Ich habe zwei linke Hände und bin besser im Einrichten als im Selbermachen. Mit Nähen zum Beispiel hab ich gar nichts am Hut – auch wenn ich Menschen bewundere, die es beherrschen. Deshalb sind meine wenigen DIY-Anleitungen meist simpel. Schnell muss es gehen – und einfach. In meinem Blog geht es um Design, Räume, Läden, Reisen, halt um alles, was die eigenen Quadratmeter – und das Leben – schöner macht.
Ist das Bloggen noch Hobby oder schon Nebenberuf?
Ich bin Bloggerin von Beruf, Social-Media-Managerin und Mutter von drei Kindern. Ich habe „Blogst“ gegründet, ein Netzwerk für die deutsche Blog-Community. Außerdem schreibe ich für den Ebay-Blog „Dealhunter“. Mein eigener Blog ist Teil meines Jobs.
Was ist die größte Herausforderung für einen guten DIY-Blog?
Dranzubleiben! Regelmäßigkeit und Authentizität sind die Zauberworte. Ich glaube, der individuelle Aspekt, also die Person, die hinter dem Blog steht, ist das, was Blogs von Magazinen unterscheidet – und so populär gemacht hat.
Was ist tabu?
Ideenklau – geht gar nicht!
Was ist typisch für die deutsche DIY- und Lifestyle-Blogszene?
Im Gegensatz zu anderen Branchen kommuniziert unsere Blog-Community meiner Meinung nach auf Augenhöhe, ich würde uns als digitale Familie bezeichnen.
Deine Lieblings-Blogs?
„Titatoni“, „Was eigenes“ und „A Beautiful Mess“.
Anleitung
Die Idee von Ricarda: Nachdem Zimmerpflanzen in der Einrichtungsszene längere Zeit – als Achtziger-Kram – verpönt waren, darf’s jetzt zu Hause gerne wieder ein wenig Grün werden – aber bitte mit Sukkulenten! Ein Trend, den Antonia schon vor zwei Jahren bei US-amerikanischen Messen beobachtet hat. Das braucht man: Übertöpfe (lasiertes Keramik oder/und in Betonoptik, hier: 10 x 10 cm), Lineal, Glas-Painter (M, S), Sukkulenten