Filme und TV-HighlightsUnsere zehn liebsten Weihnachtsfilme
Köln – Nicht mehr lange, dann ist schon der heilige Abend da. Ein Inidiz dafür ist das Fernseh-Weihnachtsprogramm, das immer feierlicher wird. Insbesondere an den Adventssonntagen kriegt man einen Vorgeschmack auf Märchenfiguren, weiße Bärte und Weihnachtsbäume auf der Mattscheibe.
Unsere zehn Weihnachtsfilm-Favoriten mitsamt ihrer Sendetermine, haben wir hier zusammengefasst. Die Auswahl fiel sehr schwer und die Filme „Tatsächlich Liebe“ , „Nightmare before Christmas“ , „Buddy, der Weihnachtself“ oder auch „Hugo“ und die „Glücksritter“ haben die Top Ten nur haarscharf verpasst.
1. Kevin allein zu Haus
Unsere Nummer eins im Weihnachtsfilm-Ranking: „Kevin allein zu Haus“. Von der Familie vergessen, verteidigt der kleine Kevin sein Heim gegen die dusseligen Einbrecher, was auch beim hundertsten Mal gucken einfach lustig ist. Und auch die große Familien-Versöhnung am Ende: Erstaunlicherweise immer wieder rührend! Ab welchem Moment man bei „Kevin allein zu Haus“ in Weihnachtsstimmung verfällt? Ab dem ersten natürlich! Nur einige Klänge und der Blick auf das perfekt dekorierte Haus reichen, um sich mit einem Lächeln ins weihnachtliche Familienchaos zu stürzen.
- 18. Dezember um 20:15 auf Sky Cinema HD
- 24. Dezember um 20:15 und 25. Dezember um 15:30 auf SAT.1
2. Der kleine Lord
„Der kleine Lord“ gehört zur Weihnachtszeit wie die funkelnden Lichter an den Bäumen. Darin geht es um den Jungen Cedric Errol, der mit seiner Mutter zu seinem blaublütigen Großvater nach England zieht. Dort erweicht er mit der Zeit immer mehr das kalte des alten Herrn. Die Botschaft des Films könnte weihnachtlicher nicht sein: Herzlichkeit und Nächstenliebe machen glücklich und können auch im betagten Alter noch erlernt werden. Spätestens beim Happy End für alle unterm Weihnachtsbaum ist man bei dieser Geschichte zu Tränen gerührt.
- 16. Dezember um 23:20 auf SRF1
- 22. Dezember um 20:15 in der ARD, um 23:25 auf BR Fernsehen
- 23. Dezember um 12:05 in der ARD
- 26. Dezember um 10:03 in der ARD
3. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Die Geschichte um das Mädchen, das für die Stiefmutter und deren faule Töchter die Schmutzarbeit erledigen muss und am Schluss mit Magie, Cleverness und Rätseln den Prinzen abbekommt, ist der Renner unter den Weihnachtsmärchen. Viel Schnee, wunderschöne Landschaften, viel Zauber und ein Hauch von Nostalgie machen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zum Weihnachtsklassiker. Auch dieses Jahr läuft der Film in der Adventszeit und an den Feiertagen im deutschen Fernsehen wieder rauf und runter.
Lesen Sie alle 16 Sendetermin hier nach.
7. Der Polarexpress
Ein kleiner Junge bleibt in der Weihnachtsnacht wach, um zu erfahren, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt. Statt des erhofften Renntierschlittens kommt ein Zug angefahren, in den der Junge einsteigt. Dort trifft er andere Kinder, die Zweifel an der Existenz des Weihnachtsmannes hegen. Der Zug bringt sie aber genau in dessen Heimat, wo die Kinder viele Wunder erleben und der Glaube an Weihnachten erneuert wird. Eine Geschichte wie sie weihnachtlicher fast nicht geht, geeignet für Jung und Alt.
Am 24. Dezember um 16 Uhr auf SAT1
6. Das Wunder von Manhattan
Eine typische Weihnachtsgeschichte, die dem Zuschauer näher bringt, wie schön der kindliche Glaube an den Weihnachtsmann ist und mit viel Wärme und Liebe die Vorfreude auf Weihnachten schürt. Kris Kringle, der als Kaufhaus-Weihnachtsmann arbeitet, behauptet auch der echte Weihnachtsmann zu sein. Die Kinder glauben daran, die Erwachsenen halten ihn für verrückt. Durch eine Intrige soll Kringle in der Psychiatrie landen. Doch sein Prozess nimmt eine wunderliche Wendung. Eine zauberhafte Geschichte über die Kraft der Hoffnung, die auch vor dem Fernseher für ein weihnachtliches Stimmungswunder sorgt.
- Am 23. Dezember um 15:25 Uhr bei RTl
- Am 24. Dezember um 11:10 Uhr bei RTL
5. Die Geister, die ich rief
„Die Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens wurde über 20 Mal verfilmt. Es geht darin um den Geizhals Ebenezer Scrooge, der kurz vorm Weihnachtsabend Besuch von drei Geistern bekommt, die ihm moralisch die Leviten lesen und ihm somit helfen, sein Leben zu verändern.
In „Die Geister, die ich rief“ wird der Geizhals von Bill Murray verkörpert, der sich nicht um seine Mitmenschen schert, dafür aber umso mehr an Macht und Erfolg interessiert ist. Diese Version der Weihnachtsgeschichte ist eher auf Spaß als auf Tränen aus, doch die Botschaft, dass Güte und Mitgefühl zu den höchsten Tugenden der Menschheit zählen, kommt auch hier an.
Viele andere Versionen der Weihnachtsgeschichte sind ebenso sehenswert. So beispielweise „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ für Teenager und Erwachsene oder „Die Muppets Weihnachtsgeschichte“ sowie „Mickys Weihnachtserzählung“ für Kinder.
- „Die Geister, die ich rief“ am 23.Dezember um 22:00 Uhr auf SAT1.
- „Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ am 9. Dezember um 20:15 Uhr und 10. Dezember um 15:50 Uhr auf SAT1
4. Ist das Leben nicht schön?
George Bailey verliert ausgerechnet an Weihnachten seinen Lebensmut und will sich von einer Brücke stürzen. Er wird von einem flügellosen Engel gerettet, der ihm zeigt, wie es in seiner Stadt ohne ihn aussehen würde. Am Schluss kehrt George mit neuem Lebensmut zu seiner Familie zurück und der Engel bekommt endlich seine langersehnten Flügel. Die Tragikomödie, die zugleich lustig und rührend ist, beschäftigt sich märchenhaft mit wichtigen gesellschaftlichen Themen und hinterfragt das Glück der Menschheit. Die liebevollen Figuren, ein traumhaftes Set mit pudrigem Schnee und ein wundervolles Happy End machen „Ist das Leben nicht schön?“ zu einem der Weihnachtsklassiker schlechthin.
25. Dezember um 0:15 auf ServusTV
10. Weihnachten bei Hoppenstedts
Spätestens wenn Opa Hoppenstedt „Früher war mehr Lametta“ ruft, ist es um uns geschehen. Die Phrase stammt aus dem Loriot-Sketch „Weihnachten bei Hoppenstedts“, der nicht wirklich ein Fernsehfilm ist, aber für viele Lacher unterm Weihnachtsbaum sorgt. Die 25 Minuten Loriot-Ulk gehören zum Weihnachtsprogramm einfach dazu, wie das Lametta damals an den Weihnachtsbaum.
- Am 24. Dezember um 15:45 in der ARD, um 18:05 Uhr im NRD, um 23 Uhr im NDR, um 23:15 Uhr im WDR, um 23:45 Uhr im SWR
- Am 25. Dezember um 23:25 Uhr im rbb
- Am 27. Dezember um 05:05 in der ARD
9. Der Grinch
Der Grinch ist ein grünes, felliges Wesen, das Weihnachten hasst. Es lebt in den Bergen über einem Städtchen namens Whoville. Dort wird Weihnachten besinnlich gefeiert, jedoch vom Grinch manipuliert bis dieser die Liebenswürdigkeit der kleinen Cindy mitbekommt und sein Herz langsam auftaut. In dieser Weihnachtsgeschichte geht es auf lustige Art und Weise um Mitgefühl und Liebe, zwei Güter, die auch das gemeinste Herz erweichen können.
- 23. Dezember um 20:15 Uhr
- 24. Dezember um 14:30 bei RTL2
8. Die Schöne und das Biest
Die Geschichte um die hübsche Belle, die in das Schloss eines zum Biest verwandelten Prinzen gelangt, der nur durch die wahre Liebe erlöst werden kann, wird fast jedes Jahr an Weihnachten gesendet und löst durch viel Magie und Oscar-gekrönte Musik weihnachtliche Stimmung aus. Dass am Schluss die Liebe gewinnt, trägt einen großen Teil dazu bei. Aber auch viele andere Disney-Filme, die in etwa die gleiche Schlussfolgerung haben, allen voran „Die Eiskönigin“ oder auch „Cinderella“ sind gern geschaute Filme in der Weihnachtszeit.
- Der Animationsfilm kommt am 22. Dezember um 20:15 Uhr, am 24. Dezember um 10:55 Uhr auf dem Disneychannel
- Die Echtverfilmung aus dem Jahr 2017 von „die Schöne und das Biest" läuft am 27. Dezember um 15:10 Uhr auf Sky Cinema HD, um 20:15 Uhr auf Sky Cinema, um 21:15 Uhr auf Sky Cinema HD und am 28. Dezember um 14:10 und 20:15 Uhr auf Sky Cinema HD