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Wiesn 2015Die fünf lustigsten Spiele zum Oktoberfest in München

Lesezeit 2 Minuten

Armdrücken bis Maßkrugstemmen - Das sind die lustigsten Spiele passend zur Wiesn-Zeit

München – Am Samstag startet das Oktoberfest in München. Für alle Kölner und Rheinländer mit Lust an der großen Volksfest-Gaudi haben wir die lustigsten Wiesn-Spiele zusammengetragen. Von Armdrücken bis Nagelbalken. Damit kann man sich auch im Kölner Biergarten die Zeit vertreiben. Versprochen!

1. Fingerhakeln

Voralpen- und Alpensport, häufig mit dem Endstand: Notaufnahme. Erlaubt ist, jeden Finger bis auf den Daumen bei seinem Gegenüber einzuhaken. Die beiden Spieler, eher Gegner, nehmen an einem Tisch vis à vis voneinander Platz. Ziel ist, sein Gegenüber Finger an Finger über den Tisch zu ziehen, daher auch das Sprichwort. Ein Schiedsrichter überwacht das „Spielchen“. Tipp: Einen Finger wählen, auf den man temporär am leichtesten verzichten kann. Überdehnung ist vorprogrammiert.

2. Nagelbalken

Einen Balken, zwei Nägel, zwei Hammer und los geht’s. Mehr Vorbereitung braucht es nicht, nur eine ruhige Hand! Die beiden Gegner positionieren sich, der Schiedsrichter pfeift, wer zuerst den Nagel im Holz versenkt, hat gewonnen. 

3. Ringerlwerfen

Die traditionellen Ringe wurden eher von Dosen abgelöst. Statt Ringe um aufgestellte Stöckchen zu platzieren, baut man aus leeren Konservendosen Türme, reicht ein paar Tennisbälle und los geht’s. Ein Spiel, das Kinder lieben! Hier steht der Wettbewerb weniger im Vordergrund, ein Krankenhausaufenthalt ist auch nicht zu befürchten.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie starke Arme besonders erfolgsversprechend sind.

4. Maßkrugstemmen

Wie lang vier Minuten sein können, lernt man bei diesem Spiel ganz leicht. Ein Kraftsport für beliebig viele Teilnehmer! Alle stellen sich der Reihe nach oder im Kreis auf. Gehoben wird eine gefüllte Maß, mit ausgestrecktem Arm von neunzig Grad. Ein leerer Krug wiegt um die 1300 Gramm, ein Liter Bier entspricht etwa einem Kilo. Wer am längsten hält, gewinnt. 

5. Armdrücken

Ein ähnlich archaischer Brauch wie Fingerhakeln. Die Gegner setzen sich an einem Tisch gegenüber. Die Ellbogen werden aneinander platziert, der Unterarm nach oben gestreckt und die Hände einander gereicht. Auf Kommando versuchen beide, den Arm des Gegners auf die Tischplatte zu drücken. Die Ellbogenmüssen dabei auf dem Tisch liegen bleiben. Wer zuerst den Arm des Gegners auf den Tisch gedrückt hat, hat gewonnen. Auch hier droht Muskel- oder Sehnenverletzung.