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Wurst und Fleisch kaufen29 Metzgereien in und um Köln, die Wert auf Qualität legen

Lesezeit 17 Minuten
wurst beim metzger kaufen getty symbol

Verschiedene Wurstwaren in der Auslage beim Metzger.

Köln – Der Kauf von Fleisch ist immer wieder ein prekäres Thema. Nicht nur in der Corona-Pandemie gab es viel Kritik rund um die Herstellung von Fleischprodukten. Die Haltung der Tiere und die Bedingungen der Arbeiter in den Fabriken sind nur zwei kritische Aspekte. Wer die Herstellung von Massenware nicht unterstützen will, muss aber nicht komplett auf den Fleischeinkauf verzichten.

Qualitätsmetzgereien in Köln und der Region versorgen ihre Kunden mit selbst hergestellten Wurst- und Fleischwaren. Das ist unser Verständnis von „gutem Fleisch“. Geschlachtet wird in Köln von den Metzgereien allerdings nicht mehr selber, sagt Walter Heinen von der Kölner Fleischer-Innung. Die Auflagen wurden immer strenger – das sei nicht mehr umsetzbar gewesen. In der Dom-Stadt gibt es noch ein anderes Problem: „In Köln haben in den letzten Jahren viele Metzgereien zugemacht. Sie finden keine Nachfolger mehr“, sagt Heinen. Doch ein paar Metzgereien gibt es dann doch noch. Eine Metzgerei in der Region schlachtet sogar noch selber.

Wir stellen Ihnen eine Auswahl von Metzgereien aus Köln und der Region vor, die besonderen Wert auf ihre Qualität legen. Inklusive Lesertipps.

Tipps unserer Leserinnen und Leser:

Metzgerei Heidkamp

Leckeres und qualitatives Fleisch gibt es laut eines Lesers in der Metzgerei Heidkamp in Köln Holweide: Hier wird das Fleisch von der bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall bezogen. Es gibt außerdem einen wechselnden Mittagstisch.

Bergisch Gladbacher Str. 463, 51067 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Samstag: 7.30 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag: 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr

www.metzgerei-heidkamp.de

Metzgerei Müller

Die familiengeführte Metzgerei in Köln-Gremberg wurde uns von einem anderen Leser empfohlen. Die Metzgerei wird bereits seit mehreren Generationen geführt und bietet zum Beispiel auch einen Partyservice an.

Rolshover Str. 159, 51105 KölnÖffnungszeiten: Montag bis Freitag: 5.00 bis 15 Uhr; Samstag: 5.00 bis 13 Uhrwww.partyservice-mueller-koeln.de

Metzgerei Norbert Scholl

In der Familienmetzgerei Scholl, die bereits in dritter Generation geführt wird, gibt es regionales Fleisch sowie, je nach Jahreszeit auch Wildfleisch, etwa vom Rot- oder Schwarzwild.

Bodestraße 1, 51061 KölnÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 8.00 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 13 Uhr

www.fleischerei-scholl.de

Fleischerei Molitor

In Kürten im Bergischen Land versorgt die Fleischerei Molitor ihre Kundinnen und Kunden mit frischem Fleisch. Wer sich über die liefernden Höfe informieren möchte, kann jederzeit beim freundliche Verkaufspersonal nachfragen. In der Corona-Zeit sollte das Fleisch per Telefon (02207 4042) oder per Mail vorbestellt werden.

Wipperfürther Str. 130, 51515 KürtenÖffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag: 6.00 bis 13 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr; Mittwoch und Samstag: 6.00 bis 13 Uhr, Freitag: 6.00 bis 18.30 Uhr

www.fleischerei-molitor.de

Metzgerei Müller

Der letzte Lesertipp führt nach Wiehl-Bielstein im Oberbergischen Kreis. Die Metzgerei Müller wird bereits in der dritten Generation von der Familie geführt. Das Fleisch wird ausschließlich von bäuerlichen Betrieben im Oberbergischen bezogen und neben den Wurstwaren gibt es auch eine große Auswahl an Käsesorten und ein wechselndes Mittagsmenü.

Bielsteiner Straße 90, 51674 Wiehl-BielsteinÖffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.00 bis 13 Uhr und 14.30 - 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 13 Uhrwww.metzger-mueller.com

Inhabergeführte Metzgereien … … im Kölner Süden

Metzgerei Gillessen

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Metzgerei Gilessen in Rodenkirchen

Das Fleisch bezieht Jürgen Gillessen – wie schon sein Vater – von mittelgroßen Bauernhöfen aus dem Münsterland und der Eifel, die sich zu Bauerngenossenschaften zusammengeschlossen haben und selber schlachten. Die Tiere leben in Laufställen – Kastenstände sind tabu. Geliefert wird über das Logistikzentrum Kölner Schlachthof. Die Wurst stellen Gillessens selbst her – mit Ausnahme einiger Spezialitäten aus dem Ausland, wie Parmaschinken oder Premiumfleisch aus Irland. (süs)

Rodenkirchen, Maternusstraße 16-18Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.00 bis 14.00 Uhrmetzgerei-gillessen.de

Natur-Metzgerei Hennes

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Schinken bei der Natur-Metzgerei Hennes

Seit mehr als 100 Jahren gibt es die Natur-Metzgerei Hennes schon. Ihr Fleisch – einschließlich Geflügel – stammt vom Naturverbund Niederrhein aus artgerechter und umweltbewusster Aufzucht von Bauernhöfen aus der Kölner Region, die auf Futter ohne Hormone oder Antibiotika Wert legen. Geschlachtet wird schonend im Schlachthof des Naturverbundes in Wachtendonk nahe Kleve. Die Wurstsorten entstehen in der Metzgerei hinter dem Laden an der Severinstraße. (süs)

Neustadt Süd, Severinstraße 20Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 14 Uhrnaturmetzgerei-hennes.de

Schlömer Fleischwarenfabrik

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Qualitativ hochwertiges Fleisch (Symbolbild)

Jungbullen kommen bei Jupp Schlömer halbiert oder geviertelt in seiner Fabrik an, Schweine zerlegen die festangestellten Mitarbeiter dort selbst. Das Fleisch stammt von mittelständischen Schlachtereien aus der Eifel und dem Vorgebirge, die mit Vertragsbauern aus der Region zusammenarbeiten. Die Tiere werden in Laufställen auf Stroh gehalten. Die Wurst stellt der Familienbetrieb selbst her. Neben dem Fabrikverkauf gibt es eine Verkaufsfiliale in Nippes, Neusser Straße 312 (Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr; Samstag: 8 bis 15 Uhr). (süs)

Rodenkirchen, Weißer Str.120Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 16 Uhr; Samstag 8 bis 12 Uhrjuppschloemer.de

Metzgerei Stürmer

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Die Metzgerei Stürmer in der Südstadt

Seit 14 Jahren verkauft die Metzgerei Stürmer ausschließlich Schwäbisch Haller Fleisch. Die Hohenloher Bauern haben sich zu einer bäuerlichen Erzeugergemeinschaft (Besh) zusammengeschlossen. Leistungsfördernde und gentechnisch kontaminierte Futtermittel sind verboten. Viele Höfe produzieren Bio-Fleisch. „Die Tiere werden direkt bei der Besh geschlachtet. Dies nennt sich ein sogenanntes geschlossenes System, das heißt, von den Jungtieren bis zur Aufzucht sind alle Abläufe absolut transparent. Alle Bauernhöfe der Schwäbisch Haller sind jederzeit zu besichtigen“, sagt Inhaber Bernd Stürmer. Und erklärt zur Herstellung: „Unsere moderne EU-zugelassene Produktion befindet sich im Kölner Norden in der Nähe der Ford-Werke. Dort produzieren wir mit zehn Mitarbeitern unser gesamtes Sortiment einschließlich Salami im Naturreifeverfahren in unserer italienischen Reifeanlage.“ Die Hauptfiliale befindet sich in der Severinstraße. Eine Zweite im City-Center Chorweiler, Mailänder Passage 1 (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07.30 bis 20 Uhr; Samstag: 07.30 bis 20 Uhr) (rah)

Südstadt, Severinstraße 103Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.30 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 14.30 Uhrmetzgereistuermer.de

… im Kölner Norden

Metzgerei Stock

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Bei der Homestory des Dreigestirns 2017: Christoph Stock mit seiner Familie in der Metzgerei

„Der gute alte Metzgerladen“ steht über der Tür der Traditions-Metzgerei an der Neusser Straße im Zentrum von Nippes. Zahlreiche Stammkunden schwören auf die Qualität, die der Laden um Inhaber Christoph Stock bietet – den viele Kölner noch als Bauern des großen Dreigestirns der Session 2017/18 kennen. Das Rindfleisch stammt größtenteils aus dem Bergischen Land und dem Kreis Unna, das Schweinefleisch zu 90 Prozent aus dem Münsterland. Die Tiere werden artgerecht gehalten, auch wenn es nicht unter dem Bio-Siegel läuft. Die Wurst wird zu 90 Prozent selbst hergestellt, mit Ausnahme von internationalen Spezialitäten wie dem Serrano-Schinken. Geschlachtet wird in Unna, Gelsenkirchen und Frechen. (bes)

Nippes, Neusser Straße 269Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 6.30 bis 18.30 Uhr; Samstag 7 bis 14 Uhr

Metzgerei Kremser

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Die Metzgerei Kremser in Niehl

Schon seit drei Generationen, seit 1962, gibt es die Metzgerei Kremser um den heutigen Inhaber Wolfgang Kremser, seit 1975 ist sie an der Duisburger Straße. Stolz ist der Familienbetrieb, der auch einen Mittagstisch und einen Partyservice anbietet, auf die Produktion im eigenen Haus und jederzeit nachvollziehbare Bezugsquellen. Das Schweinefleisch stammt von mittelständischen Betrieben aus dem Münsterland, das Rindfleisch von Mittelständlern aus der Eifel. Das Fleisch wird in Hälften und Vierteln angeliefert – und immer mit einem Herkunftsnachweis. Die Tiere werden gemäß der zweithöchsten von vier Haltungskategorien gehalten, die zwar kein Bio ist, aber deutlich besser als die Mindeststandards. Die Schweine haben mehr Platz, die Färsen ( weibliche Rinder, die noch nicht gekalbt haben) werden während des Sommers draußen gehalten. Die Wurst stammt aus eigener Herstellung, Ausnahme sind Salamisorten, die mehrere Monate reifen müssen. Die Tiere werden im Schlachthof in Unna getötet. (bes)

Niehl, Duisburger Straße 31Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7.45 bis 13 Uhr und 14.45 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 13 Uhr; Mittwochnachmittag geschlossen.

metzgereikremser.de

Fleischereifachgeschäft Schuth

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Werner und Barbara Schuth in ihrer Metzgerei

Im Familienbetrieb von Werner und Barbara Schuth gibt es seit über 50 Jahren Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung. Das verwendete Fleisch stamme dabei ausschließlich von kontrollierten, regionalen Betrieben. Nur die internationalen Spezialitäten wie Serrano- oder Parmaschinken kommen aus der Herkunftsregion – alle anderen Wurst- und Fleischwaren stellt der Betrieb nach der Tradition „Qualität verpflichtet“ selber her. (hen)

Bickendorf, Rochusstrasse 81Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 7.15 bis 13 Uhr und 14.45 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.15 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.00 bis 13.00 Uhrfleischerfachgeschäft-schuth.de

Metzgerei Walter Heinen

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Der Metzger Walter Heinen mit seiner Frau Barbara und seinen prämierten Blutwürsten.

Seit 1882 geht die Wurst in der Metzgerei in Weidenpesch schon über die Theke. „Wir sind die älteste Metzgerei im Kölner Norden", sagt Walter Heinen. Das Fleischerfachgeschäft achte dabei schon immer auf höchste Qualität mit kontrolliertem Fleisch. Metzger Walter Heinen stellt dabei etwa 70 Prozent seiner Produkte nach eigener Rezeptur selber her. Dabei wird er auch schon einmal kreativ, etwa bei ausgefallenen Leberwurst-Kreationen. Die ein oder andere Auszeichnung gab es für seine Würste auch schon. „Bei uns wird immer alles frisch gemacht. Wenn etwas auf ist, wird’s neu gemacht, nicht vorher“, sagt Heinen. Keine lange Lagerung, saubere und schnelle Verarbeitung. (hen)

Weidenpesch, Neusser Straße 658Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 7 bis 13 Uhr; Montag, Donnerstag und Freitag: 15 bis 18.30 Uhrferkel-flitzer.de

… im Kölner Osten

Metzgerei Krentzel

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Ein Metzger schneidet Fleisch an (Symbolbild)

Die Metzgerei Krentzel wird von der Biofleisch NRW in Bergkamen, einem Zusammenschluss mehrerer regionaler Bio-Höfe, beliefert. Die angelieferten Tiere – häufig Schweinehälften – werden in der Metzgerei weiter verwurstet. Eine weitere Filiale unterhält Krentzel in Braunsfeld, Aachener Straße 567 (Montag bis Freitag: 9 bis 18.30 Uhr; Samstag: 8 bis 14 Uhr). (hwh)

Dellbrück, Dellbrücker Hauptstraße 112Öffnungszeiten: Montag: 8 bis 13.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8 bis 18.30 Uhr; Samstag: 8 bis 14 Uhrmetzgerei-krentzel.de

Metzgerei Klaus

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Die Metzgerei Klaus

Das Schweinefleisch der Metzgerei Klaus kommt von Bauern aus der Eifel und wird von der Firma P & M geschlachtet und dann nach Rath-Heumar geliefert. Das Rindfleisch bezieht die Metzgerei von Bauer Martin Zech aus Much. Geschlachtet werden die Tiere in Erpel. 80 Prozent der Wurstprodukte werden selbst hergestellt. Salami und wenige andere Produkte stammen von der Firma Bedford. (rah)

Rath-Heumar, Eiler Straße 84Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag: 6.45 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; Mittwoch: 6.45 bis 13 Uhr; Freitag: 6.45 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7 bis 13 Uhrmetzgerei-klaus.de

Bio-Fleischerei

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Die Bio-Fleischerei in Gremberghoven

In der Bio-Fleischerei hat man bereits 1983 mit der Verarbeitung von Bio-Fleisch begonnen. Seit 1985 wird nur noch Bio-Fleisch von Bauernhöfen verarbeitet, die einem der anerkannten Anbauverbände wie Bioland, Naturland und Demeter angeschlossen sind. Damit ist die artgerechte Haltung und schonende Schlachtung der Tiere garantiert. Vor Ort werden über 100 Wurstsorten selber hergestellt, von Salami über Pastrami, Kochschinken bis hin zu Leberwurst und Sülze. Dabei wird auf Zusatzstoffe und Nitritpökelsalz verzichtet. (rah)

Gremberghoven, Welserstraße 10aÖffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9 bis 18.30 Uhr; Mittwoch: 9 bis 14 Uhr; Samstag: 8 bis 13 Uhrbiofleischerei.com

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… im Kölner Westen

Metzgerei Friedrichs

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Sebastian Friedrichs in der Metzgerei in Sülz

Friedrichs bietet Rindfleisch, das zu 70 Prozent vom eigenen Hof in Niederaussem stammt, wo die Tiere frei auf der Wiese laufen. Das Schweinefleisch kommt vom Bauern Korte, das Geflügel vom Hähnchenhof Zur Nieden. Beide befinden sich im Sauerland und halten die Tiere artgerecht. Die Rinder und Schweine werden wenige Minuten Fahrtzeit vom Hof im Oberbergischen Land entfernt geschlachtet. Der Geflügelbauer und der Schäfer schlachten selbst. Die Wurst stammt aus eigener Herstellung. (se)

Sülz, Sülzburgstraße 126Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9 bis 18 Uhr; Samstag 9 bis 14 Uhrfriedrichs-diemetzgerei.de

Metzgerei Odenkirchen

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Metzgerei Odenkirchen in Klettenberg

Marc Odenkirchen bezieht das Schweinefleisch vom Neulandverband. Das Rindfleisch kommt aus der Eifel, das Geflügel vom Familienunternehmen Borgmeier aus der Region. Alle Betriebe versichern, dass die Tiere artgerecht gehalten und bei der Aufzucht keine Antibiotika verwendet werden. Die Schweine werden in Bergkamen, die Rinder in Bitburg geschlachtet. Odenkirchen stellt auch die Wurst selbst her, bis auf Produkte, die aus der entsprechenden Region stammen müssen, etwa Parmaschinken. (se)

Klettenberg/Sülz, Gottesweg 110Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 6.30 bis 18 Uhr; Freitag 6.30 bis 18.30 Uhr; Samstag 6.30 bis 14.00 Uhrmetzgerei-odenkirchen.de

Metzgerei Peter Hollweck

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Metzgerei Peter Hollweck in Müngersdorf

Die Metzgerei an der Vitalisstraße gibt es seit 50 Jahren, Hollweck führt das Unternehmen in zweiter Generation. Das Kalbfleisch kommt aus der Eifel, die Schweine sind aus Niedersachsen. Die Schlachtereien sind jeweils bei den Erzeugern vor Ort, so dass die Tiere nicht über weite Strecken transportiert werden müssen. Täglich gibt es frische Wurst aus eigener Produktion, also etwa Fleischwurst und Salami, regional geschützte Waren, wie italienische Wurst, werden hinzugekauft. (af)

Müngersdorf, Vitalisstraße 305Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 5 bis 17 Uhr; Mittwoch und Samstag: 5 bis 13 Uhrpeter-hollweck.de

Metzgerei Barbara Hollweck

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Frische Fleischwaren (Symbolbild)

Barbara Hollweck kommt aus einer Metzgerfamilie, sie ist die Nichte von Peter Hollweck in Müngersdorf. Ihr Vater und ihr Bruder sind auch im Handwerk tätig und helfen. Das Fleisch bezieht sie von familiengeführten Höfen in Nordrhein-Westfalen, die in einer regionalen Erzeugergemeinschaft organisiert sind – mit Blick auf kleine Herden und gutem Futter. Geschlachtet wird in Gelsenkirchen. Das reichhaltige Wurstsortiment ist aus eigener Produktion von Meisterhand. (af)

Neuehrenfeld, Heidemannstraße 76Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 6.30 bis 18 Uhr; Samstag: 7 bis 13 Uhrmetzgerei-barbara-hollweck.jimdosite.com

Metzgerei Sobolta

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Ein Metzger zeigt verschiedene Stücke Fleisch. (Symbolbild)

Metzgermeister Zbigniew Sobolta führt seinen Betrieb seit 21 Jahren. Er produziert täglich frische Waren. 80 selbstgemachte Wurstsorten sind im Angebot. Das Fleisch kommt aus der Nähe von Bauern, die ihre Tiere konventionell halten. Das Rindfleisch stammt aus dem Münsterland. Die Schweine werden vor Ort in Gelsenkirchen geschlachtet. Neben der Metzgerei gibt es die Speisemanufaktur mit warmen Gerichten.(af)

Bickendorf, Sandweg 6Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag und Samstag: 7 bis 13 Uhr; Dienstag: 15 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7 bis 18.30 Uhrsobolta.de

… in Porz

Natur-Metzgerei Schmitz

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Ein Ribeye Steak beim Metzger (Symbolbild)

Seit 1997 gehört die Metzgerei Schmitz dem Thönes-Naturverbund an – nicht zu verwechseln mit dem Schlachtkonzern Tönnies – einem Zusammenschluss aus Bauern, Metzgern und Schlachthöfen. „So können wir Fleisch aus artgerechter und kontrollierter Tierhaltung ohne Antibiotika garantieren“, sagt Andrea Schmitz, die mit ihrem Mann Gregor den Familienbetrieb führt. Die Tiere – etwa die Schweine – werden auf Stroh gehalten. Auch das Futter für die Tiere kommt nach Möglichkeit vom eigenen Hof der Landwirte oder aus der Region. Das Geflügel bezieht die Metzgerei Schmitz vom Meierhof Rassfeld aus Gütersloh. Dort leben beispielsweise die Puten auf den Freilandwiesen um den Hof. Dem Naturverbund ist der Schlachthof in Wachtendonk angeschlossen. Es wird Wert auf kurze Transportwege für die Tiere gelegt. Die kommen bereits einen Tag vor der Schlachtung an. So soll der Stress für die Tiere vermieden werden. Das Fleisch, das die Metzgerei Schmitz aus dem Naturverbund bezieht, wird auch für die Wurstproduktion benutzt. So wird viel eigene Wurst produziert. Aber es werden auch überregionale Spezialitäten angeboten. (rde)

Porz-Eil, Leidenhausener Straße 4Öffnungszeiten: Montag: 7.30 bis 13 Uhr; Dienstag bis Mittwoch: 7 bis 15 Uhr; Donnerstag 7 bis 16 Uhr; Freitag: 7 bis 18 Uhr; Samstag: 7 bis 13 Uhrmetzgerei-schmitz.de

Metzgerei Hennes

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Eine Auswahl von Fleischwaren (Symbolbild)

Die Metzgerei Hennes arbeitet mit kleinen Betrieben aus dem Sauerland und Westfalen zusammen. „Unser Schweinefleisch beziehen wir aus dem Pigour-Programm, einem Zusammenschluss von fünf Landwirten“, sagt Metzgermeister Peter Hennes. Ein sauberes Stallklima ist wichtig, so dass der Einsatz von Antibiotika nicht notwendig ist. „Generell gilt bei unserem Fleisch – egal, welche Sorte: Von der Geburt bis zur Ladentheke können wir den Weg nachverfolgen“, sagt Hennes. Bis 2007 wurde in dem Zündorfer Betrieb noch selbst geschlachtet. Doch dann wurden die Bestimmungen von der EU geändert. „Als Dorfmetzger sollten die gleichen Bestimmungen gelten wie für Betriebe, die Fleisch exportieren“, erzählt Hennes. Das sei für Kleinbetriebe nicht zu leisten. So sei der Industrialisierung in der Branche leider Tür und Tor geöffnet worden. „Jetzt wird das Fleisch, das wir verkaufen, in kleinen, zertifizierten Betrieben geschlachtet.“ Das wird auch für die Wurst verwendet. Und die wird nur selbst hergestellt. „Da bin ich Bewahrer des Feuers“, sagt Hennes, der von seinem Vater gelernt hat, wie man Wurst macht – auch Salami oder Sülze. (rde)

Zündorf, Schmittgasse 30Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7 bis 13 Uhrmetzgerei-hennes.de

... in Rhein-Erft

Landmetzgerei Hamacher

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Frisch geschnittene Steaks (Symbolbild)

Die Landmetzgerei Hamacher verkauft hausgemachte Produkte nach alter Familientradition. Dabei legt die Familie Hamacher Wert auf ihre Handwerkskunst, lokale Tierrassen und artgerechte Haltung. Neben Limburger Rind, gekreuzt mit französischem Boeuf de Hohenlohe, Geflügel aus dem Kreis Gütersloh und schwäbisch hällischen Sattelschweinen bietet die Metzgerei auch Lammspezialitäten von Hohenloher Weidelämmer an. Auch Wild verkauft die Metzgerei. (Jennifer Seidel)

Hürth-Gleuel, Ernst-Reuter-Straße 48Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 7 bis 18.30 Uhr; Samstag: 6.30 bis 13 Uhrlandmetzgerei-hamacher.de

Metzgerei Markus Kleesattel UG

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Markus Kleesattel ist der Inhaber der Metzgerei Kleesattel in Wesseling.

Die familiengeführte Metzgerei Kleesattel verkauft seit Februar 2019 in alter Tradition ihr Fleisch. Nachdem der Familienbetrieb im Jahr 2018 schließen musste, eröffnete ihn Markus Kleesattel in siebter Generation genau ein Jahr später erneut, um die Wesselinger mit frischen Produkten zu versorgen. Das Fleisch komme von einem Züchter in Bad Honnef, geschlachtet wird in Köln, verarbeitet ganz frisch in der Metzgerei. „Ich arbeite mit zwei hiesigen Jägern zusammen“, sagt Inhaber Markus Kleesattel (40). Die Ware wird frisch produziert, wenn etwas für den Tag leer ist, dann sei es eben leer, so Kleesattel. Der Kunde ist Kleesattel wichtig: „Wenn sich ein Kunde etwas bestimmtes wünscht, dann bekommen wir das meistens hin.“ Besonders seit dem ersten Lockdown stellt Kleesattel fest, dass ein Umdenken im Fleischkonsum bei den Wesselingern stattgefunden hat. „Die Kunden achten mehr auf Qualität und besonders junge Menschen kommen und kaufen seit dem bei uns“, sagt der Metzger. (Jennifer Seidel)

Wesseling, Kölner Straße 46Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag: 7.30 bis 14 Uhr; Freitag: 7.30 bis 17.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 12 Uhr

Metzgerei Axer

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Wolfgang und melanie Axer leiten die Metzgereie in der vierten Generation.

Seit 126 Jahren gibt es die Metzgerei Axer in Erftstadt-Gymnich. Der langen Tradition sei es zu verdanken, dass dort immer noch vor Ort geschlachtet werden dürfe, erzählt Chefin Melanie Axer, die den Betrieb mit ihrem Mann Wolfgang führt. Natürlich seien die Räume auf dem neuesten Stand, den die Hygiene-Verordnungen vorschrieben. Aber bis heute werden die Rinder und Schweine, die dort verarbeitet werden, von der Hauptstraße aus angeliefert und ins Gebäude gebracht. Für beide Tierarten arbeitet die Metzgerei Axer mit Landwirten zusammen, die eigens für den Betrieb züchten. Die Rinder kommen aus Euskirchen, die Schweine aus dem Nachbarort. „Die Schweine sind höchstens zehn Minuten im Viehanhänger“, sagt Melanie Axer. An Ort und Stelle werden sie verarbeitet, der Betrieb in Gymnich stellt auch rund 95 Prozent der Wurstwaren, die dort und in den beiden Filialen in Kerpen und Frechen-Bachem verkauft werden, selbst her. Eine Ausnahme ist Geflügelwurst, eine weitere sind regionale Spezialitäten wie Mailänder Salami oder Schwarzwälder Schinken.

Neben der Fleisch- und Wurstwaren bietet Axer Mittagessen zum Mitnehmen an. In normalen Zeiten, wenn keine Corona-Einschränkungen gelten, können die Kunden das Essen auch in der Metzgerei verzehren. Außerdem setzt der Betrieb auf Party- und Cateringservice. (uj)

-Erftstadt-Gymnich, Gymnicher Hauptstraße 48-Kerpen, Hahnenstraße 37-Frechen-Bachem, Mauritiusstraße 101Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr; Samstag: 6.30 bis 13 Uhr. In Bachem ist von 13 bis 15 Uhr Mittagspause.

metzgerei-axer.de

Fleischerei Wiegand

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Frisch gemachte Würstchen (Symbolbild)

Die Fleischerei Wiegand ist ein Familienbetrieb in vierter Generation, der in der Vergangenheit schon vielfach Auszeichnungen für seine Wurstprodukte erhalten hat. Das Rindfleisch beziehen sie aus der Region von der Firma Fleischrind. Dort werde je nach Bestellung und Bedarf geschlachtet. Dabei handle es sich um „Limousinrind“, sagt Dorothe Wallrath. „Das Fleisch hat ein perfektes Fleisch-Fett-Verhältnis und wurde drei Wochen gereift. Dadurch ist es besonders zart und saftig.“ Schweine erhalten sie über einen Schlachthof in Köln von Betrieben aus NRW. Das Geflügel stammt vom Geflügelbetrieb Borgmeier aus Delbrück. 80 Prozent aller Wurstwaren produzieren sie selber. Dazu gehören zum Beispiel allerhand Fleischwurst-Arten, Schinken, Blutwurst und Grillwürstchen in allen Variationen. „Wir arbeiten da auch nach Kundenwünschen. So entstehen bei uns auch Grillwürstchen mit Chili & Olive oder mit Champignons.“ Auch die Mettwürstchen seien besonders beliebt und schon oft ausgezeichnet worden. (hen)

Frechen, Hüchelner Straße 31Öffnungszeiten: Montag: 6 bis 13 Uhr; Dienstag bis Donnerstag: 6 bis 16 Uhr; Freitag: 6 bis 18 Uhr; Samstag 6.30 bis 13 Uhrfleischerei-wiegand.de

Metzgerei Prill

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Die Metzgerei Prill in Fliesteden

Vor mehr als hundert Jahren wurde der Fleischereibetrieb in Fliesteden erbaut und folgt seitdem einer traditionsreichen Geschichte. Bis heute wird bei der Metzgerei Prill noch selber geschlachtet. Die Schweine kommen aus Rommerskirchen von der Familie Vierhaus – also nur zehn Minuten entfernt. Die Rinder kommen von Kolping aus Kerpen. „Bei uns gibt es alles, was man aus Rind und Fleisch machen kann“, sagt Metzger Frank Prill. Fast 90 Wurstsorten werden hier selber gemacht. Wegen fehlendem Personal hat der Laden vorübergehend nur noch drei Tage die Woche auf. (hen)

Bergheim-Fliesteden, An der Pfarrkirche 6Vorrübergehende Öffnungszeiten: Donnerstag bis Freitag: 8 bis 13 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr; Samstag: 7.30 bis 13 Uhrmetzgerei-frank-prill.de.tl

... im Oberbergischen

Metzgerei Kleinjung

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Holger Kleinjung

In der Kleinjung-Metzgerei werden über 100 Wurst- und Schinkensorten aus eigener Herstellung angeboten. Dabei greifen sie auf Rezepte zurück, die sich über Generationen bewährt haben. Dazu gehören unter anderem die Hausmacher Leber- und Blutwurst, Weißwürste, Bratwürste. Gleichzeitig wird hier auch immer an neuen Wurstkreationen experimentiert. Die ausgezeichnete luftgetrocknete Trüffelsalami ist da ein Beispiel. Die Metzgerei ist Mitglied des bergisch-pur Verbunds und verkauft Fleisch aus regionaler Herkunft: Das Rindfleisch etwa kommt aus dem Naturpark Bergisches Land, sagt Britta Kleinjung. Geschlachtet werde es dort ebenfalls. Die Schweine bezieht die Metzgerei Kleinjung aus dem Kreis Olpe. (hen)

Engelskirchen-Wallefeld, Oberdorfstr. 7Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag und Samstag: 7.30 bis 13 Uhr; Montag, Dienstag und Donnerstag: 14.30 bis 18.30; Freitag: 7.30 bis 18.30 Uhrwww.metzgerei-kleinjung.de

Ist Ihre Stammmetzgerei, die qualitativ ebenfalls besonders hochwertig arbeitet, nicht in unserer Auswahl dabei? Schreiben Sie uns gerne an ksta-freizeit@dumont.de.

Die Reihenfolge der Liste ist willkürlich. Der Artikel hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird fortlaufend erweitert, unter anderem mit Lesertipps.