Die Preise für die Gegenstände, die in den vergangenen sechs Monaten nicht abgeholt wurden, liegen zwischen einem und 700 Euro.
Aufbewahrungsfrist abgelaufenFundbüro der Stadt Köln verkauft Fahrräder, Kleidung und mehr

Der Fahrradkeller im Fundbüro an der Dillenburger Straße.
Copyright: Alexander Schwaiger
Das Fundbüro der Stadt Köln verkauft am Mittwoch, dem 16. April, Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Unter den Gegenständen, die in den vergangenen sechs Monaten nicht abgeholt wurden, befinden sich unter anderem hochwertige Fahrräder, Moderschmuck und Elektronik. Die Preise liegen zwischen einem und 700 Euro.
Stadt Köln verkauft Fundsachen, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist
Die Stadt Köln weist darauf hin, dass die Fundsachen nur in bar bezahlt werden können. Zudem würden die Gegenstände nicht auf Funktionalität geprüft. Eine Gewähr übernimmt die Stadt daher nicht. Alle Fundsachen sind von der Rücknahme ausgeschlossen.
Wer sich für ein Fahrrad interessiere und es zum Beispiel aufgrund einer Sehbehinderung nicht selbst begutachten könne, wird gebeten, eine Begleitperson mitzubringen, die dies übernehmen kann. Ferner empfiehlt das Fundbüro, eine Luftpumpe dabei zu haben, um Fahrräder ausprobieren und transportfähig machen zu können.
Der Verkauf findet von 10 bis 12 Uhr im Konferenzraum des Fundbüros, Eingang Dillenburger Straße 27, statt. Da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht, sollten Interessierte rechtzeitig vor Ort sein. Eine Reservierung ist nicht möglich. (bha)