Ein 53-Jähriger ist am Donnerstag während des Besuchs im „Aqualand“ in Köln-Chorweiler ums Leben gekommen.
Medizinischer NotfallMann stirbt in Kölner Freizeitbad „Aqualand“ – Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Ein 53 Jahre alter Mann ist während eines Besuchs im Kölner Freizeitbad „Aqualand“ am Donnerstag (29. Februar) gestorben. Das bestätigte die Kölner Polizei auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Am frühen Donnerstagabend habe es in dem Freizeitbad im Stadtteil Chorweiler einen medizinischen Notfall gegeben.
Vor Ort durchgeführte Rettungs- und Reanimationsmaßnahmen von Mitarbeitern des Bades sowie von den Rettungskräften blieben ohne Erfolg, der Mann wurde für tot erklärt. Zunächst hatte „Express.de“ berichtet. Polizei und Feuerwehr waren am Donnerstagabend vor Ort, Fremdverschulden sei nach ersten Erkenntnissen auszuschließen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Köln: Mann stirbt bei Besuch von Kölner Freizeitbad „Aqualand“
Weitere Details zur Identität des Mannes nannte ein Polizeisprecher nicht. Der 53-Jährige stamme allerdings nicht aus Köln, die Todesursache sei noch unklar. Laut einer Sprecherin des „Aqualand“ sei der Mann alleine zu Besuch gewesen. Teile des Saunabereichs, in dem der Mann gegen 17 Uhr leblos auf einer Liege gefunden wurde, sind anschließend abgesperrt worden. Der restliche Betrieb lief wie gewöhnlich weiter und blieb bis 23 Uhr für Badegäste geöffnet.
Gegen 19 Uhr waren Polizei und Feuerwehr noch vor Ort, um Spuren und Hinweise zum Todesfall zu sammeln. Die Polizei will sich gegebenenfalls nach Abschluss des Einsatzes erneut äußern.
„Aqualand“: 53-Jähriger stirbt nach medizinischem Notfall – Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Das „Aqualand“ liegt im Stadtteil Köln-Chorweiler unweit des Fühlinger Sees, es ist eines der größten Kölner Schwimmbäder und wurde 1991 eröffnet. Neben zahlreichen Wasserrutschen gibt es dort auch mehrere Schwimmbecken und einen Whirlpool- und Saunabereich.
Unmittelbar neben dem Freizeitbad soll zudem ein neues Hotel entstehen, das mit bis zu 140 Zimmern ausgestattet werden soll. Die Bauarbeiten dafür sollen 2025 beginnen. Am Wochenende kommen mehr als 2000 Badegäste ins „Aqualand“. Badegäste hatten teilweise lange Warteschlangen an den Attraktionen kritisiert. (shh)