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„Endlich Puff, Puff, Pass“So gehen die Summerjam-Veranstalter mit der Cannabis-Legalisierung um

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Eine Fahne an einem Zelt beim Summerjam zeigt ein Marihuana-Blatt.

Auch vor der Cannabis-Legalisierung war Marihuana beim Summerjam in verschiedener Form präsent. (Archivfoto)

Vom 5. bis 7. Juli findet in Köln das Summerjam-Festival statt.

„Endlich Puff, Puff, Pass unter Freundinnen und Freunden: Kiffen ist auch beim Summerjam 2024 erstmals erlaubt“, heißt es auf der Webseite des Summerjam-Festivals. „Puff, Puff, Pass“ ist eine unter Cannabis-Konsumierenden bekannte Formulierung, kommt aus dem Englischen und bedeutet, dass man zwei Züge vom Joint raucht und ihn dann an einen Freund oder eine Freundin weiterreicht. Vom 5. bis 7. Juli findet das Summerjam-Festival mit Tausenden Reggae-Fans am Fühlinger See statt. Sido, Burna Boy, Beenie Man und viele mehr sind über das Wochenende zu Gast in Köln.

Nichtraucher-Bereiche beim Summerjam-Festival

Erstmals ist es dabei legal, einen Joint zu rauchen. Jann-Jakob Loos, Sprecher des Festivals, sagt: „Als Veranstalter des Summerjam Festivals halten wir uns an den gesetzlichen Rahmen, der in diesem Jahr erstmals unseren Besuchenden den Konsum von Cannabis erlaubt – allerdings explizit den Kinder- und Jugendschutz in den Blick nimmt. Der Konsum und der Besitz von Cannabis – in den gesetzlich erlaubten Mengen – wird beim Summerjam demnach legal sein.“

Das bedeutet aber nicht, dass überall auf dem Festivalgelände nun munter gekifft werden darf: „Jedoch weisen wir darauf hin, dass der Konsum in unmittelbarer Nähe zu Minderjährigen streng untersagt ist. Darüber hinaus weisen wir bestimmte Bereiche – wie etwa unsere Kids Area – als Non-Smoking Areas aus. Auch Alkohol und Zigaretten sind in diesem Bereich tabu. Grundsätzlich gilt: Respektiert einander und nehmt Rücksicht.“

Wo sich etwa die Kids-Area befindet, ist auf dem Festivalinsel-Plan auf der Webseite des Festivals einsehbar. Vor Ort sollen auch Schilder auf die Nichtraucher-Bereiche hinweisen. (anm)