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Zoch im Kölner NordenBunt kostümiert durch Heimersdorf und Volkhoven/Weiler

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Vier junge Leute in bunten Kostümen lachen in die Kamera.

Die Siedlergemeinschaft Volkhoven feierte ihr Debüt beim Veedelszoch.

850 Teilnehmer zählte der Drei-Veedel-Zug durch Weiler, Volkhoven und Heimersdorf. Dabei waren zahlreiche Gruppen in bunten, selbstgenähten Kostümen.

Familije, Fründe, Vereine, Ströppcher, Schötze un Bloskapelle: seit Jahren prägen bunt kostümierte Fastelovendsjecke das Bild des Veedelszochs der KG Köln-Nord. Rund 850 Teilnehmer meldete Zugleiter Martin Lierenfeld diesmal, darunter zahlreiche Gruppen, die schon seit langer Zeit am Veedelszoch in Weiler/Volkhoven/Heimersdorf teilnehmen. Bereits zum 33. Mal zog es die Heimersdorfer „KG Löstije Familije“ in ihren selbstgenähten bunten Kostümen entlang der sechs Kilometer langen Strecke vom Aufstellungsort in Weiler, über Volkhoven bis zur Auflösung am Stallagsweg in Heimersdorf.

Zwei gelb-grün kostümierte Mütter und ihre beiden Kinder schauen in die Kamera.

Die Siedlergemeinschaft Volkhoven feierte ihr Debüt beim Veedelszoch.

Neben dem „Familienclan“ um Wolfgang Knaup (49. Teilnahme) und der „Fründe vom Taborplatz“ (20. Teilnahme), marschierte erstmalig die „Siedlergemeinschaft Volkhoven“ im Zoch mit. In leuchtend gelb-grünen Kostümen verteilten sie unter anderem Sonnenblumen an die Strüßjer-rufenden Jecke am Zugweg. Mit von der Partie auch wieder Bewohner und Mitarbeitende der Lebenshilfe Köln, einem inklusiven Wohnprojekt aus der Chorweiler Netzestraße. Neben Musik aus zahlreichen Lautsprecherboxen versorgten drei Musikkapellen die 23 kleineren und größeren Gruppen im Zoch und die Fastelovendfans am Zoch mit lebendiger Livemusik.