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Karneval 2024Die schönsten Bilder vom Veedelszug in Bickendorf

Lesezeit 2 Minuten
Veedelszug in Bickendorf, Blick auf einen großen Festwagen, der wie ein Schiff aussieht.

Die „Jüngeren vom Kölsche Klüngel“ haben einen der größten Wagen im Bickendorfer Veedelszug.

Wischmopps, Pferdekutschen und bunte Papageien sind dieses Jahr auf dem Bickendorfer Veedelszug zu sehen.

Am Sonntagmorgen feiern die Jecken, jubeln „Kamelle“ und sammeln Süßigkeiten auf dem Veedelszug in Bickendorf. Der Zug findet seit 54 Jahren im Veedel statt. Dieses Jahr nehmen 33 Gruppen und mehr als 1000 Menschen teil. Darunter die Kardinal-Frings-Schule aus Vogelsang, die als bunte Papageien verkleidet sind und mit ihren Kostümen den ersten Platz unter den Fußgruppen belegen – dann „Die Jünge vum Kölsche Klüngel“, die mit ihrem Piratenschiff fahren und auch der Fußballverein SC West Köln.

Neu sind die „Ehrenfelder Sambatänzer“, die in diesem Jahr zum ersten Mal teilnehmen. Um 10 Uhr startet der Zug an der Vitalisstraße und endet gegen 13 Uhr an der Emilstraße.

Köln-Bickendorf: Mehr als 1.000 Menschen laufen beim Veedelszug mit

Das diesjährige Motto „Theater Ahn mir will beim Beckendorfer Jeckespill“ lehnt sich an das Motto der Kölner Karnevalssession 2024 „Wat e Theater – wat e Jeckespill“ an. „Wir sind die Gesellschaft in Bickendorf“, so Präsident Frank Hemmersbach von der „Gesellschaft der Karnevalsfreunde Köln Bickendorf von 1933 e.V“. Der Verein veranstaltet jedes Jahr den Veedelszug und auch weitere Karnevalsveranstaltungen im Veedel. „Wir machen viel Theater, das ist unser Jeckespill“, so Hemmersbach.

Auch der Orden greift das Theater-Motto auf, auf dem ein Bühnenvorhang zwei Gesichter mit Theatermasken umrandet. Beide Gesichter lächeln. „Bei uns in Bickendorf wird nur gelacht“, so Hemmersbach. Der Präsident freut sich, dass der Zug dieses Jahr stattfinden kann. „Zum Glück hat es bisher immer geklappt“, sagt er. Doch der Zug brauche finanzielle Mittel. Die Auflagen der Stadt verschärften sich, daher werde der Zug immer teurer. Zusätzlich würden das Land und die Stadt Hilfsmittel streichen.