An der Äußeren Kanalstraße gilt jetzt Tempo 30, zumindest auf dem Abschnitt am Überweg zwischen Takufeld und Rochuspark in der Nähe des Ossendorfbades.
Tempo 30 am OssendorfbadForderungen von Bürgern wurden umgesetzt an der Äußeren Kanalstraße
Manchmal gehen auch in dieser Stadt Dinge unerwartet schnell. Erst vor wenigen Wochen starteten Bürgerinnen und Bürger eine Petition, um die Situation an den Fußgängerüberwegen über die Äußere Kanalstraße im Bereich des Ossendorfbades sicherer zu machen.
Eine der Forderungen lautete, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge in diesem Bereich auf 30 statt 50 Stundenkilometer zu begrenzen. Das wurde jetzt umgesetzt. Zu den neuen Schildern wurde auch gleich ein mobiles Blitzgerät aufgestellt. Zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer wurden so nochmals an die neue Verkehrsregel erinnert.
„Endlich passiert etwas“, sagte Ehrenfelds Bezirksbürgermeister Volker Spelthann, „und das soll erst der Anfang sein.“ Nachdem durch eine offene Petition auf das seit mehr als zehn Jahren ungelöste Problem der unsicheren Fußgängerüberwege an der Äußeren Kanalstraße aufmerksam gemacht wurde, sah sich Verkehrsdezernent Ascan Egerer die Situation selbst an. Er versprach schnelle Abhilfe.
Nach der nun angeordneten Tempo-30-Regelung auf 150 Metern Länge sollen auch die per Petition geforderten Zebrastreifen folgen. „Das wird noch detailliert geplant“, erläutert Volker Spelthann. Eine Beleuchtung ist geplant und eine markierte Spur für den Fahrradverkehr, der an den beiden Fußgängerüberwegen die Äußere Kanalstraße kreuzt.
Die Überwege werden von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt, da das Montessori-Gymnasium, die Eichendorff-Realschule und die Montessori-Grundschule in der Nähe liegen. Auch Spaziergänger und Jogger überqueren die Straße zwischen den beiden Grünanlagen Takufeld und Rochuspark.