Einsatz auf dem RheinDieselleitung von niederländischem Tankschiff undicht
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Die Wasserschutzpolizei war an der Zoobrücke im Einsatz.
Copyright: Arton Krasniqi
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Köln – Eine Meldung über ein brennendes Schiff hat Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei am Montagmorgen in Atem gehalten.
Gegen 7.30 Uhr ging bei der Wasserschutzpolizei Duisburg der Notruf ein, dass es auf einem Schiff am Rhein raucht.
Einsatzkräfte der Polizei waren daraufhin an Land und im Wasser im Einsatz. Ein Polizeihubschrauber wurde zur Beobachtung eingesetzt. Um 9.45 Uhr wurde der Einsatz laut Polizei beendet.
Die Einsatzkräfte kämpften auch vom Rande des Ufers.
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Grund für die Rauchentwicklung auf dem Schiff aus den Niederlanden soll eine undichte Dieselleitung gewesen sein. Dadurch sei Treibstoff auf eine Turboladerdämmung getropft, was den Rauch verursacht haben soll.
Besatzung nicht in Gefahr
Während des Einsatzes waren fünf Personen der Besatzung an Bord. Diese seien laut Polizei aber zu keiner Zeit Gefahr ausgesetzt gewesen.
Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass es doch nicht brannte und der Rauch durch ausgelaufenen Diesel verursacht wurde.
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In einer vorigen Version des Artikels stand, dass das Schiff brennt. Die Einsatzkräfte konnten einen Brand ausschließen. (jeg)