Erste deutsche Millionenstadt mit SiegelWie kinderfreundlich ist Köln wirklich?
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Seit eineinhalb Jahren trägt die Stadt Köln das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ und will ihre jüngsten Bewohner in politische Entscheidungen mit einbeziehen.
Ob ihr das gelingt, hängt nicht nur von einer guten Struktur, sondern auch von Geld ab.
Wie kinderfreundlich ist Köln wirklich?
Köln – Auf diesem Spielplatz ist es viel zu still. Und viel zu leer. Bäume, Gras, platt getrampelter Lehmboden, drum herum ein grüner Zaun aus Metall. Keine Schaukel, kein Sandkasten, keine Rutsche. Keine Kinder. Nur Kim. In ihren Gedanken saust die schon in halsbrecherischer Geschwindigkeit durch das Areal. „Die Seilrutsche kommt dahinten hin“, sagt die Neunjährige und zeigt nach rechts. Ein prüfender Blick auf den Plan, ein Nicken. „Da, wo der Rasen aufhört und die Büsche anfangen.“ Kim und die anderen Kinder der Stephan-Lochner-Grundschule in Köln haben geholfen, den Spielplatz am Rathenauplatz neu zu planen.
Schon seit rund 30 Jahren fragt das Jugendamt Köln Kinder um ihre Meinung, wenn ein Spielplatz geplant wird. Nun soll die Beteiligung ausgedehnt werden. Nicht nur das Jugendamt, sondern alle Ämter sollen in Zukunft Kinder mitbestimmen lassen, mehr noch, ihnen bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, sogar Vorrang einräumen. So steht es im Aktionsplan „Kinderfreundliche Kommune“, dessen Siegel Köln seit eineinhalb Jahren trägt.
Recht auf Meinungsäußerung, Information und Gehör
Am 20. November 1989 haben die Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Fast alle Staaten der Welt haben sie ratifiziert, viele in ihrer Verfassung festgeschrieben. Letzteres steht in Deutschland noch aus – obwohl die aktuelle Bundesregierung die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz im Koalitionsvertrag verankert hat. In 41 Artikeln werden in der UN-Konvention die Rechte der Kinder ausdifferenziert. Dazu gehören unter anderem das Recht auf Gleichheit, auf Gesundheit, elterliche Fürsorge, Bildung, Spielen, Schutz vor Gewalt. Und eben auch das Recht auf Meinungsäußerung, Information und Gehör.
Dass die Kinder der Stephan-Lochner-Schule sich am Rathenauplatz einen neuen Spielplatz planen durften, hatte erst mal einen unerfreulichen Grund: Das Gesundheitsamt fand im Boden Schwermetalle in einer Menge, die die Grenzwerte auf Spielplätzen überschritt. Die beiden alten Plätze mussten weg, die Spielgeräte verschrottet, der Boden abgetragen werden. „Ich war geschockt, als ich das erfahren habe“, sagt Kim. Für die Kinder der Stephan-Lochner-Schule ist der Rathenauplatz ein zweiter Schulhof. Jede Klasse geht mindestens eine Stunde pro Woche zum Toben auf den Rathenauplatz.
Soll eine der rund 700 Spielflächen in der Stadt neu gestaltet oder verändert werden, suchen die Mitarbeiter des Kölner Jugendamtes sich Kooperationspartner in den Veedeln. Kitas, Schulen, Jugendzentren. Eine feste Datenbank, auf die man zurückgreifen kann, fehlt allerdings – wie erfolgreich die Partnersuche läuft, hängt davon ab, wie gut der Einzelne vor Ort vernetzt ist. In diesem Fall arbeitet Susanne Müllers vom Jugendamt eng mit Judith Sonsmann, Schulsozialarbeiterin der Stephan-Lochner-Schule zusammen. „Als Erstes haben wir in der Klasse Vorschläge gesammelt und aufgeschrieben“, sagt Jon (8). Genau wie Kim war er im vergangenen Schuljahr Klassensprecher. Und im Klassensprecherklub wurden dann alle Ideen besprochen. „Für uns war es eine große Verantwortung, weil wir ja das Sprachrohr für die anderen waren“, sagt Kim. Sie selbst hat sich für die Seilrutsche, einen Drehpilz und einen Kletterturm eingesetzt. „Auf dem alten Spielplatz hat mich nämlich gestört, dass es fast nur Sachen für Jüngere gab.“Ein Landschaftsarchitekt hat die Ideen in einen Plan gefasst, der den Kindern vorgestellt und daraufhin noch einmal verändert wurde. „Ich war ein bisschen unsicher“, sagt Jon, „aber jetzt, wo ich die Pläne gesehen habe, weiß ich, dass es gut wird.“ Dass sie mit entscheiden durften, findet Kim gut. „Erwachsene hätten ja gar nicht gewusst, ob uns Kindern das überhaupt gefällt, was sie sich ausdenken.“
Müllers vom Jugendamt denkt sich seit rund 30 Jahren neue Spielflächen aus und findet: „Mit Kindern kann man supergut planen. Die sind sehr offen, sprudeln vor Ideen und sind im Aushandlungsprozess sehr fair.“ Mit absurden Ideen würden sie selten kommen, im Gegenteil: „Die Kinder sind sparsam und überlegen immer, welche Geräte man noch behalten und weiterbenutzen kann.“ Am Rathenauplatz konnte so eine Wippe gerettet werden. Kinder partizipieren zu lassen sei kein pädagogisches Spiel, so Müllers, sondern Qualitätssicherung. „Die Kinder sollen sich nicht gefragt fühlen, sie werden gefragt“, sagt die 59-Jährige.
Erste deutsche Millionenstadt mit Siegel
In einer Kinderfreundlichen Kommune soll die UN-Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene umgesetzt werden. Seit 1996 gibt es dieses Unicef-Konzept, in 38 Ländern der Welt, von Costa Rica über Weißrussland bis Mosambik, existieren bereits Kinderfreundliche Kommunen. Ein Verein unterstützt von Unicef und Deutschem Kinderhilfswerk, verleiht das Siegel in Deutschland und berät die Orte bei der Umsetzung. 25 Kommunen beteiligen sich, auch Weilerswist und Dormagen sind dabei. Köln jedoch ist die erste Millionenstadt in Deutschland. Sie soll Vorreiter für andere Großstädte werden. Schaltzentrale der Entwicklung ist das im Frühjahr eröffnete Kinder- und Jugendbüro am Alter Markt, in dem Mitarbeiter der Stadt mit dem Jugendring arbeiten.
Wo es hingehen könnte? Als beispielhaft hebt der Verein die Stadt Regensburg hervor. Dort erkunden Mitarbeiter der Stadt mit Kindern einen Bezirk – und vermerken, welche Ecken Kindern besonders wichtig sind, wo es aber auch Probleme gibt. Diese Punkte werden bei Baumaßnahmen in die Planung integriert. Ein Konzept, das man auch auf die Kölner Veedel übertragen könne, so der Geschäftsführer des Vereins, Dominik Bär.
Für Raingard Knauer, Professorin für Pädagogik und Mitglied des Instituts für Partizipation und Bildung, kann Kinderfreundlichkeit nur dann entstehen, wenn man diejenigen fragt, um die es geht: „Kinder und Jugendliche sind auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Köln. Und zwar nicht in Zukunft, sondern bereits jetzt schon.“ Doch die Größe der Stadt könnte Köln zum Verhängnis werden. „Partizipation muss immer vor Ort erfolgen, damit die jungen Menschen auch reale Möglichkeiten der Beteiligung haben“, sagt Knauer. In einer Gemeinde wie Weilerswist mit rund 16.000 Einwohnern traut ein Grundschüler sich vielleicht zum Rathaus. Ob ein Kind aus Sülz, Longerich oder Kalk jedoch den Weg bis zum Jugendbüro am Alter Markt auf sich nehmen wird, ist fraglich – wenn es denn überhaupt schon davon gehört hat. Sinnvoller wäre vielleicht eine App mit Ansprechpartnern.
Dieses Problems ist sich Nina Grüter aus dem Jugendbüro bewusst: „Köln ist so groß, dass wir die Kinder- und Jugendfreundlichkeit auf die Bezirke herunterbrechen müssen.“ Deswegen gibt es in den Bezirken etwa Beteiligungsforen, wo Kinder sich treffen und diskutieren können. Vor allem aber setzt die Schaltzentrale auf Jugendorganisationen als Multiplikatoren. Eng arbeitet das Jugendbüro etwa mit der Bezirksschülervertretung (BSV) zusammen – einerseits, um die Kinderrechte in der Schülerschaft bekannter zu machen, andererseits, um zu erfahren, wo Unterstützung nötig ist.
Kevin Tatla (21) und Viet Duy Vo (17) bilden in der BSV Köln mit sechs anderen Schülerinnen und Schülern den Vorstand – gewählt wurden sie von den Schülersprechern der weiterführenden Schulen in Köln. „Wir sind die Verbindung zwischen Schülerschaft und Kommunalpolitik“, sagt Duy, der das Genoveva-Gymnasium besucht. Die Mitglieder des BSV haben sich aufgeteilt: Die einen gehen in den Kölner Ausschuss für Schule und Weiterbildung, die anderen in den Jugendhilfeausschuss. „Zwei von uns nehmen aber auch an den Plenarsitzungen von Fridays for Future teil“, sagt Kevin.
„Schließlich haben immer mal wieder Schüler und Schülerinnen Stress wegen zu vieler Fehlzeiten, und da versuchen wir dann zu vermitteln.“ Der BSV organisiert an Schulen Workshops zum Thema Kinderrechte, engagiert sich gegen rechts und Homophobie. „Wir versuchen überall präsent zu sein“, sagt Kevin. 20 bis 30 Stunden pro Woche investiere er in sein Ehrenamt, sagt Duy, der dazu noch in der Landesschülervertretung sitzt. „Das ist wie ein Job im Hintergrund.“ Kevin, der im Sommer sein Fachabitur an der Tages- und Abendschule in Mülheim gemacht hat, sagt: „Ich will Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, etwas zu verändern. Viele wissen gar nicht, dass auch sie Macht haben.“ Vor drei Jahren saß er schon einmal im BSV. In der Zwischenzeit seien die Anfragen sich an politischen Prozessen zu beteiligen, deutlich gestiegen. „Vor drei Jahren hatten wir vereinzelt Kontakt zur Oberbürgermeisterin. Mittlerweile fragt sie, wann unsere Abschlusskonferenz vor den Sommerferien stattfindet, weil sie teilnehmen möchte. Das ist schon eine krasse Veränderung.“
Schon 2013 hatte die Stadt die Vereinbarung zur „Kinderfreundlichen Kommune“ unterschrieben, erst vier Jahre später wurde aber tatsächlich der Ratsbeschluss gefasst und die Verwaltung beauftragt, die Veränderungen anzustoßen. Insgesamt drei Jahre hat die Stadt Zeit, den sich selbst auferlegten Aktionsplan mit 58 Maßnahmen umzusetzen. Besteht die Stadt vor dem Verein „Kinderfreundliche Kommune“ kann sie sich weitere drei Jahre bewähren – und dann das Siegel langfristig bekommen. Gerade ist Halbzeit, Zeit für ein Resümee: Alle Maßnahmen wurden angestoßen, so Nina Grüter, einige sogar abgeschlossen. Wie etwa die Jugendbefragung im Jahr 2018, bei der 5000 Kölner Jugendliche mitgemacht und ihre Sorgen und Wünsche geäußert haben. Die Befragung gebe vor, welche Themen künftig wichtig sind: „Dazu zählt etwa die Erhöhung der Sauberkeit, der Ausbau der Radwege und die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die meisten Jugendlichen sich in Köln sehr wohl fühlen.“
Auch Dominik Bär, Geschäftsführer von „Kinderfreundliche Kommunen e. V.“ ist zufrieden: „Die Stadt Köln hat schon vieles auf den Weg gebracht, auch die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in den Einrichtungen ist sehr gut. Allerdings sollen Kinder in allen Dezernaten partizipieren – nicht nur im Jugendamt.“ In der Tat ein Punkt, der Kölns Bilanz trübt. Denn auch gefährliche Straßen, für Familien ungeeignete Wohnungen oder schlechte ärztliche Versorgung beeinflussen das Leben von Kindern unmittelbar – dennoch dürfen sie im Verkehrs-, Bau- und Gesundheitsamt bislang nicht mitreden. Ein wichtiger Baustein, um das Vorhaben „Kinderfreundliche Kommune“ in der ganzen Stadt umsetzen zu können, sei die Schulung der Mitarbeiter. „Ziel des Vorhabens ist ein Umdenkungsprozess in allen Dezernaten“, so Nina Grüter.
Ein weiterer häufiger Knackpunkt laut Professorin Raingard Knauer: „Jugendliche haben unterschiedliche Vorerfahrungen und Interessen. Jemand, der die deutsche Sprache nur begrenzt beherrscht, hat aber das gleiche Recht, sich zu beteiligen wie jemand, der aufs Gymnasium geht und sich gut schriftlich ausdrücken kann.“ Um die Bandbreite der Bedürfnisse herauszufinden, dürfe man nicht nur in Schulen und Jugendzentren gehen, sondern müsse auch Bushaltestellen oder Parks aufsuchen. Diesbezüglich sei man in Köln noch im Aufbau, gibt Grüter zu.
Doch trotz aller Motivation, Pläne und guter Vorhaben – letztlich ist Kinderfreundlichkeit vor allem eine finanzielle Frage. Gerade um die Ausgaben im Kinder-, Jugend- und Sportbereich gab es in den vergangenen Tagen viel Aufregung. Will Köln wirklich langfristig kinderfreundlich werden, darf der Stadt diesmal nicht dasselbe passieren wie damals beim Kölner „Amt für Kinderinteressen“. Es begann vor rund 30 Jahren mit großen Erwartungen und einem umfangreichen Aufgabenkatalog, wurde dann aber im Laufe der folgenden Jahre bis zur kleinen, unterfinanzierten Dienststelle im Jugendamt zusammengestrichen.
Nun könnte man fragen: Wofür all der Aufwand? Wofür die finanziellen Mittel? Die komplizierten Umstrukturierungen? „Das ist der falsche Ansatz“, sagt Professorin Raingard Knauer. „Unabhängig davon, wem es nutzt, ist Partizipation grundsätzlich ein Recht von Kindern und Jugendlichen. Weil sie Menschen sind.“ Das sehen auch Kevin und Duy von der Bezirksschülervertretung so. „Kinder sind doch die Personen, die in 50 Jahren noch auf der Erde sind. Wenn meine Oma was entscheidet, bringt ihr das doch nichts mehr“, sagt Kevin.
Und Duy ergänzt: „Die Meinung, dass Kinder keine Ahnung haben, ändert sich zum Glück langsam. Viele haben nämlich eine politisch differenzierte Meinung.“ Er ärgert sich zum Beispiel darüber, dass die Stadt Köln seit Jahrzehnten über Fahrradwege diskutiert, es aber immer noch keinen wirklichen Fortschritt gebe. Das Amt für Straßen- und Verkehrsentwicklung ist eines, mit dem das Jugendbüro als nächstes enger kooperieren und mit Hilfe von Kindern ein neues Verkehrskonzept erarbeiten möchte – auch das ist eine der 58 Maßnahmen aus dem Aktionsplan. Dazu würden auch Kim und Jon von der Stephan-Lochner-Schule gerne gefragt werden. „Hinter dem Rathenauplatz ist eine Ampel, die hat für Autos lange Grün, aber wir müssen auf dem Schulweg immer warten. Das sollten die Politiker ändern“, findet Jon.
Kindergipfel ab Dienstag in Köln
Wo die 25 Kinderfreundlichen Kommunen in Deutschland liegen, sehen Sie auf der Karte. Einige stechen mit besonderen Aktionen heraus, zum Beispiel mit diesen:
■Regensburg: Fußgängerzonen für Fahrräder öffnen, Nachtbusse und altstadtgerechte Busse. Nachdem Kinder und Jugendliche diese Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr gefordert hatten, setzte die bayerische Stadt sie um.
■Weil am Rhein: Sportbegeisterte Jugendliche haben eine Außenanlage mit verschiedenen Geräten beantragt, geplant und konzipiert. Im Mai 2015 eröffnete der Sportpark.
■Remchingen: Wenn Kinder sich auf ihrem Schulweg plötzlich unwohl fühlen, können sie in der baden-württembergischen Stadt einfach eine der 30 Notinseln aufsuchen: Das sind Kitas oder Geschäfte, die im Stadtgebiet verteilt – und mit einem großen Logo als Notinsel gekennzeichnet sind.
■Köln: Zum ersten Mal kommen bei einem Gipfel Vertreter und Vertreterinnen aus Kinderfreundlichen Kommunen, Bürgermeister und natürlich Kinder aus aller Welt zusammen. Der Gipfel findet vom 15. bis 18. Oktober in Köln statt. Die Teilnehmer tauschen sich über Möglichkeiten aus, um die Kinderrechte in Städten umzusetzen.
Kinderbeteiligung hat viele positive Effekte: „Es reicht nicht, Demokratie zu unterrichten“, sagt Raingard Knauer, „die Kinder müssen das selbst erfahren.“ Studien zeigen, dass der Vandalismus in Städten abnimmt, wenn Kinder und Jugendliche an den Planungsprozessen beteiligt waren. „Partizipation gibt Kindern und Jugendlichen das Gefühl, ein Teil der Gesellschaft zu sein. Wenn sie erleben, dass ihre Ideen umgesetzt werden, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in Zukunft wieder beteiligen – und steigert auch ihr Selbstwertgefühl.“
Bis die Kinder vom Rathenauplatz sehen können, dass ihre Wünsche Realität geworden sind, bis Kim auf ihrer Seilrutsche über den Spielplatz sausen und Jon auf dem Trampolin springen kann, dauert es noch. Auf einen genauen Zeitraum will das Jugendamt sich nicht festlegen. Die Kinder hoffen auf nächstes Frühjahr. Susanne Müllers und ihre Kollegen wollen in der Zwischenzeit möglichst transparent sein, den Klassensprecherklub der Stephan-Lochner-Schule in regelmäßigen Abständen über die Fortschritte informieren. Jon und Kim üben sich in Geduld. „Klar wäre es besser, wenn es sofort fertig wäre“, sagt Jon. Und Kim ergänzt: „Aber zaubern können die halt auch nicht.“