Köln – Die Ethikkommission der Stadt Köln, die über die Vergabe übrig gebliebener Impfdosen entscheidet, hat die ersten Härtefälle begutachtet und Entscheidungen getroffen. So wurde die schwer an Krebs erkrankte Mutter dreier Kinder Luise Bassiri (35), über deren Kampf für eine frühere Impfung der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet hatte, am Samstag auf der Feuerwache in Weidenpesch geimpft.

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Die Entscheidung des Gremiums erfolgt nach der Auswertung eines Fragebogens, den Menschen, die zum Beispiel wegen besonderer Gesundheitsgefährdungen durch das Coronavirus früher geimpft werden möchten, ausfüllen müssen. „Wir hoffen, damit für etwas mehr Impfgerechtigkeit in Köln zu sorgen“, sagte Alex Lechleuthner von der Kommission am Freitag am Rande der Pressekonferenz des städtischen Krisenstabs. (uk)