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Finale am 28. NovemberKölner Caritas für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

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Flagge der Caritas und Pride-Flagge vor der Geschäftsstelle Köln.

Die Geschäftsstelle der Kölner Caritas: Sie setzt sich besonders für Gemeinwohl und Nachhaltigkeit ein.

Der Wohlfahrtsverband ist wegen seines Engagements für Klimaneutralität und der Einführung einer Gemeinwohlbilanz nominiert.

Die Kölner Caritas ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Als eine von drei Organisationen steht sie im Finale der Kategorie „Pflege und Soziale Dienste“. Der Preis wird am 28. November in Düsseldorf vergeben, dort findet der Deutsche Nachhaltigkeitstag statt.

Der Kölner Caritasverband hat sich zur Klimaneutralität bis 2030 verpflichtet. 2022 hat er die erste Gemeinwohlbilanz (GWÖ) erarbeitet und 2023 extern zertifiziert. Ergänzend wertet die Caritas ihre CO2-Bilanz aus, woraus verschiedene Maßnahmen folgen: In Köln wurde etwa eine Tochtergesellschaft für die Errichtung von Photovoltaikanlagen gegründet.

Größter Nachhaltigkeitswettbewerb Europas

Die Auszeichnung wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben. Der Wettbewerb ist der größte seiner Art in Europa. Eine Fachjury aus 224 Personen verschiedener Bereiche entscheidet in fünf Wettbewerben über die Gewinner.

Die Caritas ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche. Als gemeinnützige Organisation setzt sie sich für soziale Belange ein. Seine Aufgabe besteht darin, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und sozialen Zusammenhalt zu fördern. (vvl)