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Flughafen Köln/BonnBundespolizei zieht 6.000 Euro von Reisendem ein

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Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn (Symbolbild)

Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn (Symbolbild)

Bei der Ausreisekontrolle am Flughafen wurde ein Mann mit Ausschreibung von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden erkannt.

Bei der Ausreisekontrolle der Grenzpolizei am Flughafen Köln/Bonn fiel den Beamten am Samstag ein 33-Jähriger auf. Gegen den Mann, der nach Antalya reisen wollte, war eine Ausschreibung zur Einziehungsanordnung zwecks Vermögensabschöpfung durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden ausgestellt. Es gab also eine gerichtliche Entscheidung, einen bestimmten Vermögenswert einzuziehen. Bei dem ausgeschriebenen Geldbetrag handelte es sich um ein Vollstreckungsverfahren, bei dem der 33-Jährige der Schuldner ist.

Die Gesamtsumme beläuft sich in dem Fall auf 6.416 Euro. Auf Nachfrage der Polizei gab der Reisende zu, insgesamt 6.200 Euro mit sich zu führen. Die Beamten zogen davon 6.000 Euro ein und ließen ihm den Rest. Der Mann durfte seine Reise daraufhin fortsetzen.