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Flughafen Köln/BonnZoll findet Hundewelpen, Schlagringe und 3200 Zigaretten

Lesezeit 2 Minuten
Ein Hund wird von einem Zollbeamten mit Handschuhen gehalten.

Eine 22-Jährige am Flughafen Köln/Bonn soll diesen Hund in ihrer Handtasche versteckt haben.

Der Zoll hat am Flughafen Köln/Bonn gleich mehrfach eingegriffen. Reisende hatten Hundewelpen, Schlagringe und Zigaretten im Gepäck.

Der Zoll hat am Flughafen Köln/Bonn in den vergangenen Tagen nach eigenen Angaben verschiedene Schmuggelversuche verhindert. Neben Schlagringen und Zigaretten sei auch ein Hundewelpe gefunden worden, so die Beamten.

Nach der Rückkehr aus der Türkei habe eine 22-jährige Frau aus Moers den Ausgang für anmeldefreie Waren genommen, bei der Kontrolle ihrer Tasche fand der Zoll einen Hundewelpen. Diesen habe die Frau für 1500 Euro in der Türkei gekauft. Die Frau durfte den Hund mit nach Hause nehmen, allerdings musste sie 285 Euro Einfuhrabgaben zahlen. Außerdem sei ein Steuerstrafverfahren eingeleitet worden, erklärte das Hauptzollamt Köln.

Zwei Schlagringe als Erbstücke

Auch einen 35-Jährigen, der ebenfalls aus der Türkei einreiste, hielt der Zoll auf. Der Mann hatte zwei Schlagringe im Gepäck. „Auch wenn der Kölner angab, dass es sich angeblich um Erbstücke handeln soll, liegt dennoch ein Verstoß gegen das Waffengesetz vor und die Schlagringe wurden sichergestellt“, sagte Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Auch eine 48-Jährige und ihr 26-jähriger Sohn müssen sich einem Strafverfahren stellen. Bei der Rückreise aus Bulgarien fanden die Zöllner im Gepäck des in Belgien wohnenden Duos 3200 Zigaretten. Diese seien auch für mitreisende Bekannte gewesen, die allerdings nicht auszumachen gewesen seien, so der Zoll. Nach Abschluss des Verfahrens wurden die Zigaretten vernichtet. (tli)