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Führerschein beschlagnahmtRaser wird von Kölner Polizisten verfolgt und gestellt

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(Symbolbild)

Köln – Am Montagmorgen hat ein 64-jähriger BMW-Fahrer unter Missachtung jeglicher Geschwindigkeitsbegrenzungen die Strecke von der Innenstadt bis zum Flughafen in acht Minuten zurückgelegt. Laut Angaben der Polizei hatte ein Polizist den Fahrer bemerkt und die Verfolgung aufgenommen. Der Führerschein des Rasers wurde beschlagnahmt und eine Strafanzeige erstellt.

Der Beamte war nach Ende seines Nachtdienstes auf dem Heimweg, als ihn auf der Nord-Süd-Fahrt um kurz vor 5 Uhr ein BMW überholte und über eine rote Ampel fuhr. Anschließend beschleunigte der Fahrer auf über 100 km/h und raste in Richtung Severinsbrücke. Der Polizist nahm die Verfolgung auf.

Nachdem der Verfolgte auch die Brücke mit etwa 100 km/h (erlaubt: 50 km/h) passierte, fuhr er mit etwa 170 km/h über den östlichen Zubringer (erlaubt: 80 km/h) in Richtung Flughafen. Dabei überholte er immer wieder andere Autofahrer slalommäßig links wie rechts. Auch auf der Bundesautobahn 59 war der Mann viel zu schnell unterwegs. Mit durchgehend etwa 180 km/h (erlaubt: 100 km/h) legte er die zehn Kilometer bis zur Flughafenausfahrt zurück. Kurz vor Ankunft am Flughafen beschleunigte der 64-Jährige seinen Wagen auf der Kennedystraße noch auf 130 km/h, bevor er an der Parkplatzschranke anhalten musste. Auf dem Parkplatz gab sich der Polizist zu erkennen und übergab den Mann an hinzugerufene Kollegen. (red)