Das neue Weihnachtsstück des Hänneschen-Theaters „Dä Engel vum Rhing“ kann bis zum 19. Dezember in Köln angeschaut werden. Es geht um das Engelmädchen Angenies, das ungewollt in Knollendorf landet.
Hännesche-Theater KölnNeues Weihnachtsstück ist gestartet
Wo die Engel herkommen, das thematisiert das neue Weihnachtsstück des Hänneschen-Theaters. „Dä Engel vum Rhing“, geschrieben von Katia Franke und ins Kölsche übertragen von „Speimanes“ Charly Kemmerling, setzt sich kindgerecht mit dem Tod auseinander.
Das Engelmädchen Angenies fällt unfreiwillig aus den Wolken und landet in Knollendorf vor der Kirche. Hier trifft es auf Hänneschen, Bärbelchen und deren Großeltern, die gemeinsam zur Christmette wollen. Wie sich allmählich herausstellt, war Angenies im Winter 1963 die beste Freundin von Maritzebill. Beim Schlittschuhlaufen auf dem letztmals zugefrorenen Rhein wagte sie sich zu weit hinaus.
Jetzt ist sie ein Engelmädchen und Maritzebill die Bestemo, also die Oma. Das ist trotz einiger Längen am Anfang leicht erzählt und wird von einem hoch motivierten Ensemble voller Gefühl präsentiert. Tolles Bühnenbild, Ovationen bei der Premiere.
„Dä Engel vum Rhing“, Termine bis 19. Dezember immer Mi-So je 15 und 17.30 Uhr. Karten 15 Euro, Kinder 8,50 Euro. www.haenneschen.de