Mit WasserschläuchenStadt Köln und RheinEnergie wollen für Abkühlung sorgen
Köln – Einen Vorgeschmack gab es schon, doch jetzt drehen die Temperaturen noch mal auf. Es wird heiß, richtig heiß, bis zu 37 Grad drohen. Erfrischung tut da Not. Die Stadt Köln und die RheinEnergie AG starten daher jetzt einen kuriosen Test, wie sie am Freitag (15. Juli) bekannt gaben.
Stadt Köln und RheinEnergie: Perforierter Schlauch zu Testzwecken
Hohe Temperaturen und Hitzewellen nehmen zu. Im Rahmen des „Hitzeaktionsplans der Stadt Köln“ arbeiten Stadt und RheinEnergie daran, Maßnahmen ausfindig zu machen, die an solchen Tagen wirksam gegen Hitze und für die Gesundheit der Menschen ergriffen werden können. Eine solche Möglichkeit ist die Kühlung von Stadträumen durch Wasser.
Am Montag (18. Juli) wird im Rheingarten unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes vor der Hohenzollernbrücke mithilfe eines perforierten Wasserschlauchs kühles Nass für etwa vier Stunden in die Umgebung versprüht. Dies sei ein erster Test für Organisation und Technik, aber auch die hygienischen Bedingungen und Auswirkung seien dabei ein Thema, heißt es seitens der Stadt.
Hitzewelle in Köln: Besonders dicht bebaute Bereiche der Stadt belastet
Denn hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus – vor allem vulnerablen Gruppen macht sie zu schaffen. Aber auch bei gesunden Menschen kann Hitze zu Erschöpfung und eingeschränkter Leistungsfähigkeit führen. Die besten Tipps gegen die Hitze finden Sie hier.
Mit der Kühlung durch Wasserschläuche können in aufgeheizten Stadträumen erträgliche Aufenthaltsbereiche mit wohltuender Wirkung zum Schutz der Gesundheit entstehen. An sommerlichen Hitzetagen, besonders in dicht bebauten und hoch versiegelten Bereichen der Stadt, könnte so das Klima wenigstens punktuell verbessert und die Hitzebelastung durch die Schaffung kühler Räume gemindert werden.
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Die Ergebnisse des Tests von Stadt und RheinEnergie werden zur Entscheidung beitragen, ob die Kühlung durch Einsatz von Wasser eine Option für Köln ist. (red)