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Gelände für Hunde und JoggerFriedhof in Kalk soll schöner werden

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Die Sturmschäden der vergangenen Wochen auf dem alten Kalker Friedhof werden derzeit vom Grünflächenamt beseitigt.

  1. Umbau geplant - Sturmschäden beseitigt

Köln-Kalk – Sturm Friederike hatte neulich in Deutschland gewütet und in Nordrhein-Westfalen und auch in Köln für erhebliche Schäden gesorgt. So auf dem Gelände des alten Kalker Friedhofs an der Kapellenstraße, wo einige teils jahrzehntealte Bäume umgekippt oder entwurzelt worden waren.

Inzwischen sind die Schäden von Mitarbeiten des städtischen Grünflächenamtes weitgehend beseitigt worden. Die zerlegten Baumreste werden in diesen Tagen zum Ostfriedhof in Dellbrück abtransportiert, wo sie zerhäckselt und anschließend dann an die holzverarbeitende Industrie weiter gegeben werden.

Gelände für Hundebesitzer

Die derzeitigen recht umfangreichen Rodungsarbeiten auf dem Friedhofsareal haben also nicht, wie von machen Passanten schon vermutet wurde, mit der geplanten und von der Kalker Bezirksvertretung beschlossenen Neugestaltung des gesamten Geländes zu tun. Das steht wegen einiger historischer Grabmäler seit Juli 1980 unter Denkmalschutz. So sind neben einem Kriegerdenkmal und einem Hochkreuz noch 53, teilweise verwittert und verfallen wirkende Grabsteine vorhanden. Sie stammen aus der Zeit zwischen 1857 und 1910, als das Areal an der Kapellenstraße von der Stadt Kalk und der Gemeinde Vingst als Friedhof genutzt wurde.

Hundewiese soll entstehen

Nachdem die Überlegungen und Ideen zu einer „Steigerung der Aufenthaltsqualität“ und einer Attraktivierung des alten Kalker Friedhofes schon seit einigen Jahren auf dem Tisch liegen, ist die Stadtverwaltung inzwischen auch auf Vorschläge der Bürger und Politiker eingegangen.

Daher sollen künftig dort zwei voneinander getrennte Areale eingerichtet werden, um den unterschiedlichen Interessen der Nutzer dieser historischen Parkanlage gerecht zu werden. Das sind einerseits ruhebedürftige Senioren, Freizeitjogger und Familien mit Kindern und auf der anderen Seite Hundebesitzer, die freien Auslauf für ihre „leinenlosen“ Vierbeiner suchen.

So soll der östliche Bereich, der durch einen Zaun parallel zur benachbarten Bahntrasse und durch die bestehenden Wege im Norden, Westen und Süden begrenzt ist, künftig den Hundehaltern zu Verfügung stehen - mit einer eigens angelegten attraktiven Freizeit-Umgebung für die Tiere.